Sohn Kee-Chung und der Kampf um Heimat
Sohn Kee-Chung hat es geschafft: Gold bei Olympia, 1936 in Berlin. Der Marathonläufer ist am Höhepunkt seiner Karriere - doch auf den Siegerfotos wirkt er wie ein Trauernder. Der Grund: Sohn ist Koreaner - doch in Berlin musste er für Japan antreten, das Land, das seine Heimat seit Jahren besetzt hält. Im Moment des größten Triumphes muss der "traurigste Olympiasieger aller Zeiten" entscheiden, wie er handelt. Seine Wahl wird offenbaren, wie laut und folgenreich ein stiller Protest sein kann. Wenn ihr mehr über Sohn Kee-Chung und seinen Kampf um Heimat erfahren wollt, empfehlen wir euch die Dokumentation "Sieg unter falscher Flagge" (ZDF). Habt ihr Fragen zur Geschichte von Sohn Kee-Chung, unserer Recherche oder unserem Podcast? Meldet euch unter changemakers@sportschau.de. Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-sport-inside-der-podcast-kritisch-konstruktiv-inklusiv/84532676/ (00:00:00) Intro (00:05:05) Kapitel 1: Kee-Chung vs. Kitei (00:07:39) Kapitel 2: Kolonie Korea (00:11:04) Kapitel 3: Sohns Aufstieg (00:13:37) Kapitel 4: Lauf des Lebens (00:33:47) Kapitel 6: Held und Staatsfeind (00:42:56) Outro
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