IT-Produkte der Woche
DeepL Voice übersetzt Sprache in Echtzeit
Das Kölner KI-Startup DeepL erweitert seine Produktpalette mit einer Lösung für Sprachübersetzungen. Mit DeepL Voice können virtuelle Meetings in mehreren Sprachen abgehalten und persönliche Gespräche in Echtzeit übersetzt werden. Unterstützt werden dabei aktuell Spracheingaben in Deutsch, Englisch, Japanisch, Koreanisch, Schwedisch, Niederländisch, Französisch, Türkisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Italienisch. Bei der Übersetzung als Textausgabe werden alle 33 Sprachen des DeepL Übersetzers unterstützt. Allerdings wird DeepL Voice vorerst in keinem Paket angeboten, interessierte Unternehmen müssen sich an das Vertriebsteam wenden, um das Produkt integrieren zu können. Hier erfahren Sie mehr
DeepL
Dell unterstützt KI-Funktionen am Edge
Dell erweitert seine Edge-Operations-Plattform um NativeEdge. Die zusätzlichen KI-Erweiterungen sollen den Betrieb vereinfachen und die Bereitstellung von KI-Lösungen in einer Vielzahl von Edge-Umgebungen automatisieren. Dabei helfen 55 vorkonfigurierte Blueprints, die in NativeEdge integriert sind. Nutzerinnen und Nutzer könnten so auf einfache Weise neue Anwendungsfälle und KI-Funktionen am Edge zusammen- und bereitstellen, verspricht Dell. Gleichzeitig minimiere der Einsatz der vorgefertigten Blaupausen die Zeit für manuelle Konfigurationen und reduziere die Fehlerquote. Die Erweiterungen für Dell NativeEdge sollen ab Januar 2025 verfügbar sein. Hier erfahren Sie mehr
Cisco bringt Wi-Fi 7 Access Points
Mit den neuen Wi-Fi 7 Access Points offeriert Cisco integrierte Smart Spaces und ein einheitliches Abonnement-Lizenzmodell. Die Geräte sollen sich vor Ort oder über die Cloud sowie hybrid verwalten lassen. Mit Hilfe von KI erkennen die Access Points automatisch die Systemumgebung und treten der jeweiligen lokalen Management Domäne bei. Cisco Spaces, das in allen WLAN-Lizenzen von Cisco enthalten ist, liefere die benötigten Einblicke, um physische Räume zu transformieren und zu optimieren, hieß es von Seiten des Herstellers.Per Ultra-Wideband Technologie sei dabei eine präzise Lokalisierung von Geräten mit einer Genauigkeit von unter einem Meter möglich. Die Cisco Wi-Fi 7 Access Points sollen ab Dezember 2024 ausgeliefert werden. Hier erfahren Sie mehr
Cisco
Software AG erweitert ARIS um einen AI Companion
Die Software AG, seit neustem eine Marke der Software GmbH, hat eine neue KI-fähige Version von ARIS (ARIS 10 SR27) auf den Markt gebracht. Der AI Companion ist laut Anbieter in Schlüsselfunktionen der Business Process Management (BPM)- und Process Mining-Suite integriert und übersetzt textbasierte Beschreibungen in strukturierte BPM-Modelle. Diese können verfeinert, bearbeitet und dem Modell-Repository hinzugefügt werden, so dass jeder in der Lage ist, schnell Inhalte zu erstellen. Zu den weiteren Neuerungen gehören die Funktionen ARIS AI Search, ARIS Calculated Fields und ARIS Process Explorer. Hier erfahren Sie mehr
AMD bringt Datenbeschleuniger als System-on-Chip (SoC)
AMD hat seine Versal Premium Series Gen 2 Adaptive SoCs angekündigt. Die Compute-Plattform unterstützt die Schnittstellenstandards CXL 3.1 sowie PCle Gen6 und arbeitet mit LPDDR5-Memory. Diese Schnittstellen- und Speichertechnologien der nächsten Generation ermöglichten laut Hersteller einen schnellen und effizienten Datenzugriff und -transfer zwischen Prozessoren und Beschleunigern sowie einen beschleunigten Speicherzugriff. Sie würden damit den wachsenden Anforderungen datenintensiver Anwendungen und Workloads gerecht. Einsatzszenarien sieht AMD in Rechenzentren, Test- und Messgeräten, der Luft- und Raumfahrt sowie der Verteidigungsindustrie. Hier erfahren Sie mehr
AMD
ServiceNow bringt neue Now-Assist-Funktionen
Der Automatisierungsspezialist ServiceNow kündigt mehr als 150 generative KI (GenAI)-Innovationen an, um den Einsatz autonomer, verantwortungsbewusster KI auf der Now Platform voranzutreiben. Mit einem einheitlichen KI-Bestandsdatenmodell, das Strategie, Technologie, Sicherheit und Compliance verbindet, sollen Kunden dabei unterstützt werden, Vertrauen aufzubauen und gleichzeitig die Unternehmenstransformation voranzutreiben. Eine weitere Neuerung ist die native Unterstützung mehrerer Sprachen in Now Assist. Sie soll für eine nahtlose und auf den jeweiligen Markt angepasste Kommunikation und Übersetzung sorgen. Schließlich ermöglichen dedizierte Lösungen neue Now Assist Anwendungsfälle für die Bereiche Vertragsmanagement sowie Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Hier erfahren Sie mehr
Veeam erweitert seine Data Cloud um einen Storage-Service
Der Cloud-Storage-Service, mit dem Veeam seine Data Cloud Vault ausbaut, läuft in Microsofts Azure-Cloud. Man habe dabei eng mit Microsoft zusammengearbeitet, um das neue Angebot in Azure Blob Cool Storage zu integrieren, teilte der Hersteller mit. Es vereinfache das Datenmanagement für Backups und eliminiere unvorhersehbare Cloud-Kostenmodelle, verspricht Veeam. Backup-Daten würden an einem von Veeam verwalteten, logisch abgedichteten, stets unveränderlichen und verschlüsselten Offsite-Standort gespeichert. Veeam Data Cloud Vault soll in zwei Editionen – Foundation und Advanced – auf den Markt kommen. Die Preise für Cloud-Storage beginnen ab 14 Dollar pro TB in der Foundation-Variante beziehungsweise 24 Dollar je TB in der Advanced-Edition und sind laut Anbieter eng an den Kundennutzungsszenarien für Cloud-Backup-Speicher ausgerichtet. Hier erfahren Sie mehr
Snowflake schickt Datenagenten ins Rennen
Mit der neuen Plattform Snowflake Intelligence würden Unternehmen in die Lage versetzt, Datenagenten zu erstellen, um ihre Unternehmensdaten auszuwerten, zusammenzufassen und daraus Maßnahmen abzuleiten. Als KI-Engine nutzt Snowflake Intelligence den KI-Service Snowflake Cortex AI, der eine Reihe von generativen KI-Funktionen bereitstellt. Über die Plattform, die zunächst in einer Private Preview verfügbar ist, könnten Unternehmen einfach auf ihre Daten zugreifen und über natürliche Sprache mit ihnen kommunizieren, verspricht der Anbieter. Business-Intelligence-Daten in Snowflake selbst ließen sich mit Daten von Drittanbietern verknüpfen – wie zum Beispiel Dokumente in SharePoint und Produktivitätstools wie Slack, Salesforce und Google Workspace. Darüber hinaus unterstütze Snowflake Intelligence auch API-Aufrufe, um Unternehmen bei Aktionen und Datenänderungen zu unterstützen, hieß es. Hier erfahren Sie mehr
Snowflake
SAS integriert Synthetic Data in sein GenAI-Portfolio
SAS übernimmt die wichtigsten Software-Assets von Hazy, einem Pionier im Bereich synthetische Daten. Mit der Integration der Technologie von Hazy ergänzt SAS seine Lösung SAS Data Maker. Kunden könnten damit schneller synthetische Daten generieren und so die Anzahl möglicher Anwendungsfällen für KI ausbauen, verspricht der Softwarehersteller. Synthetische Daten spiegeln die statistischen Muster realer Daten wider, ohne dabei sensible Informationen preiszugeben. Das minimiert die Risiken, die der Einsatz „echter“ Daten mit sich bringt. Die erweiterten Funktionen sollen global in einer ersten Preview-Version Anfang 2025 verfügbar sein. Hier erfahren Sie mehr
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