Frühjahrsschäden: Frost trifft auch Wälder mit massiven Auswirkungen
Für Eilige:
Die jüngsten Nachtfröste in Deutschland haben nicht nur unsere Stadtgärten und Parks beschädigt, sondern auch die Bäume in unseren Wäldern getroffen.
Die Folgen des Frühlingsfrosts sind erheblich: Zwar waren die Schäden für einige Baumarten weniger stark als für andere, aber insgesamt hat es eine Vielzahl von Beeinträchtigungen gegeben. So wurden viele Bäume auf den Winterzustand zurückgeworfen und benötigen nun Zeit, um ihre Blätter neu auszubilden. Bei starker Schädigung ähnelte die Wirkung sogar einem Fraß durch Insekten.
Viele Baumarten waren betroffen, insbesondere Frühtreiber wie Esche, Rotbuche, Weißtanne und Eibe. Die Auswirkungen sind aber nicht nur auf diese Baumarten beschränkt. Jede Pflanze, die während der Frostsaison Blätter oder Knospen ausgebildet hatte, wurde direkt beeinträchtigt.
Die Wiederherstellung der Bäume kann langwierig sein und erfordert Zeit, Nahrung und optimalen Wetterbedingungen. Es ist wichtig, dass wir unsere Wälder mit Sorge beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um die Schäden zu minimieren.
Doch nicht nur die Bäume selbst sind betroffen, sondern auch ihre Bewohner: Viele Tiere wie Eichhörnchen, Vögel und Insekten haben ihre Lebensgrundlage in den Baumwipfeln oder am Boden. Ihre Existenz ist eng mit der unserer Wälder verknüpft.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu beachten, dass die Fütterung von Wildtieren während einer solchen Zeit besonders gefährlich sein kann und streng vermieden werden sollte.
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