Rundfunkreform: Bund-Länder-Beschließen Sparmaßnahmen und Umstrukturierung
**Für Eilige:**
Bund und Länder haben sich auf eine umfassende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt, die Sparmaßnahmen und eine Umstrukturierung beinhaltet, um den Anstalten mehr Effizienz und Nachhaltigkeit zu verschaffen.
**Rundfunkreform: Bund-Länder-Beschließen Sparmaßnahmen und Umstrukturierung**
Die Jahrestagung der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) in Leipzig hat einen wichtigen Schritt zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gemacht. Die Länder haben sich auf eine umfassende Reform geeinigt, die es den Anstalten ermöglicht, ihre Strukturen zu überarbeiten und ihre Angebote an die Bedürfnisse der Zuschauer und Hörer anzupassen.
Die Bundesregierung soll nun dem Bundestag ein Gesetzentwurf vorlegen, der die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks regelt. Die Länder haben sich auf eine Reduktion der Anzahl von Sendern geeinigt, um Kosten zu sparen und den Anstalten mehr Spielraum für innovative Konzepte zu geben.
Der Kinderkanal Kika soll erhalten bleiben, aber das Hörfunkangebot unter dem Dach der ARD wird von 70 auf 53 Sender reduziert. Die Rundfunkanstalten sollen entscheiden, welche Sender wegfallen. Aus dem Kultursender Arte soll eine europäische Kulturplattform werden.
Die Reform soll es den Anstalten ermöglichen, ihre Strukturen zu überarbeiten und ihre Angebote an die Bedürfnisse der Zuschauer und Hörer anzupassen. Die Länder haben auch beschlossen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk "digitaler, schlanker und moderner" werden soll.
**Mehr Wissen:**
**MPK (Ministerpräsidentenkonferenz)**
Die Ministerpräsidentenkonferenz ist eine Konferenz der Regierungschefs der 16 Bundesländer. Die MPK tagt jährlich und diskutiert über aktuelle politische Themen, wie die Flüchtlingspolitik, die Wirtschaftspolitik und die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Quelle: Wikipedia [1]