Buchpreis-Misserfolg: Clemens Meyer geht in Rage

**Für Eilige:**

Clemens Meyers Roman "Die Projektoren" ist das Gesprächsthema der Literaturszene. Der Autor verliert tief im Westen die Fassung, aber nicht nur deshalb.

**Buchpreis-Misserfolg: Clemens Meyer geht in Rage**

In den letzten Tagen hat es Aufsehen erregt, dass Clemens Meyer mit seinem Roman "Die Projektoren" für einen wichtigen Literaturpreis nominiert wurde, diesen jedoch nicht gewonnen hat. Der Verfasser des Romans reagierte emotional auf die Nachricht und verlor die Fassung, als er von der Juryunterstützung erfuhr.

Das Buch selbst ist ein Epischer Roman, der über 1000 Seiten umfasst und sich mit den Erlebnissen eines Mannes beschäftigt, der in einem Hotel tief im Westen auf einer Rückbank einen toten Indianer entdeckt. Die Reaktion von Meyer hat jedoch nicht nur in der Literaturszene für Aufsehen gesorgt. Auch seine Lesung vor Publikum war ein Ereignis, das großes Interesse erweckte.

Während einige Zuschauer sich mit dem Autor solidarisierten und ihn verstanden, gab es auch Kritik an seiner Reaktion. Einige Personen fanden sie unangemessen und misogyn. Die Juryentscheidung sei akzeptiert werden müssen, aber warum sollte eine Frau nicht verdient haben, den Preis zu gewinnen?

Clemens Meyer beschloss seine Lesung mit der Szene eines toten Indianers auf einer Auto-Rückbank und sagte: "Ein toter Indianer auf der Rückbank: Da haben Sie ein Problem! Aber manchmal kehren die Toten in dem Buch ja zurück. Also vielleicht doch kein Problem."

**Mehr Wissen:**
Der Epische Roman, eine Literaturgattung, die oft mit überdimensionalen Erzählungen assoziiert wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Epischer_Roman