Sachsens Straßen sind gefährlich: Die 10 am häufigsten Unfällorte im Freistaat
Kurz gesagt: Sachsen hat im vergangenen Jahr erneut eine hohe Anzahl von Verkehrsunfällen mit Personenschaden zu verzeichnen.
Sachsen ist eines der Bundesländer in Deutschland, das am häufigsten mit Unfällen auf den Straßen konfrontiert wird. Laut der Statistik des Landesamtes für Straßenwesen ereigneten sich im vergangenen Jahr insgesamt 12.579 Verkehrsunfälle mit Personenschaden im Freistaat. Davon waren 164 tödliche Unfälle, 2.826 Unfälle mit Schwerverletzten und 9.589 mit leichten Verletzungen verbunden.
Die höchste Anzahl an Unfällen wurde auf der Königsbrücker Straße in Dresden registriert, die im bundesweiten Vergleich auf Rang acht liegt. Hier ereigneten sich insgesamt 52 Unfälle mit Personenschaden. Auch andere wichtige Verkehrsstraßen wie die Meißner Straße und die Bautzner Straße gehören zu den am häufigsten unfallgefährdeten Straßen in Sachsen.
Während der Corona-Pandemie hatte es im Jahr 2020 bereits einen deutlichen Rückgang an Unfällen mit Personenschaden gegeben, was dann auch auf das Jahr 2021 übertragen wurde. Doch im vergangenen Jahr ist wiederum eine Steigerung der Anzahl von Verkehrsunfällen zu verzeichnen.
Durch die stetige Zunahme von Verkehrsunfällen mit Personenschaden in Sachsen wird auch deutlich, dass die Menschen immer mehr Zeit auf den Straßen verbringen. Davon sind nicht nur die Autofahrer betroffen, sondern auch Fußgänger und Radfahrer.
Es ist wichtig, sich dieser Gefahren bewusst zu werden und entsprechend vorzubeugen. Nur so können wir gemeinsam dazu beitragen, dass es in Sachsen weniger Unfälle mit Personenschaden gibt.
Mehr Wissen:
**Verkehrsunfall**
Ein Verkehrsunfall ist ein Ereignis auf einer öffentlichen oder privaten Straße, bei dem zumindest eine Person verletzt wird. (Quelle: Wikipedia)