Proteste gegen Klinikschließung in Neuhaus gehen weiter
**Für Eilige**
In Kürze: Die Proteste gegen die geplante Schließung des Krankenhauses in Neuhaus am Rennweg gehen weiter - und das nicht nur wegen der wirtschaftlichen Gründe für den Shutdown, sondern auch weil eine Versorgungsengpass im Falle von Notfällen befürchtet wird.
**Krankenhaus-Schließung: Demonstrationen setzen an**
Die Proteste gegen die geplante Schließung des Krankenhauses in Neuhaus am Rennweg setzen an. Rund 250 Menschen haben sich am Samstagvormittag vor der Klinik versammelt und ihre Bedenken zum Ausdruck gebracht. Die Befürchtungen der Demonstranten sind nicht nur auf die wirtschaftlichen Gründe für den Shutdown beschränkt, sondern auch auf eine mögliche Versorgungsengpass im Falle von Notfällen.
Die Notaufnahme des Krankenhauses ist bereits jetzt nur noch tagsüber geöffnet. Viele Patienten aus Neuhaus am Rennweg sollen künftig im Krankenhaus in Sonneberg betreut werden. Ein Großteil der Behandlungen soll in Zukunft ambulant durchgeführt werden, und zwar im neu gegründeten medizinischen Versorgungszentrum.
Die Proteste zeigen, dass die Bevölkerung sehr besorgt ist um die möglichen Folgen der Schließung des Krankenhauses. Die Demonstranten fordern eine andere Lösung für die finanziellen Probleme und eine Sicherstellung, dass die Bevölkerung in Neuhaus am Rennweg weiterhin Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung hat.
**Mehr Wissen:**
**Notaufnahme**
In der Notaufnahme (auch Klinik oder Unfallstation genannt) werden Patienten behandelt, die sich in einem Notfallsituation befinden. Die Notaufnahme ist Teil eines Krankenhauses und bietet eine zeitnahe medizinische Versorgung für akut kranke Menschen. (Quelle: Wikipedia)