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Ein Rittergut wird wieder zum Glanz gebracht: Wiederaufbau nach dem Brand im Vierseithof Endschütz

**In Kürze:**

Nach dem verheerenden Brand im Vierseithof Endschütz wird der Rittergut ein neuer Glanz vergehen. Durch den Wiederaufbau sollen nicht nur die äußeren Strukturen, sondern auch das historische Flair des Gebäudes wieder aufleben.

**Der Wiederaufbau nach dem Brand**

Insgesamt betrug der Schaden durch den Brand 50.000 Euro, lautete die Polizeischätzung. Die Besitzerin Susann Schmidt ging damals von einem viel höheren Betrag aus - nämlich 500.000 Euro. Ein Architekt hat später den Schaden auf 150.000 Euro geschätzt. Um die Kosten für die Wiederherstellung des Gebäudes zu decken, finanzierte Schmidt einen Teil der Summe mit Hilfe von Versicherungsgeldern und Spendengeldern. Allerdings wird sie weiterhin auf Unterstützung durch Spenden hoffen müssen, um das Projekt finanziell abzuschließen.

Während der Wiederaufbau sollen nicht nur die äußeren Strukturen des Gebäudes wieder hergestellt werden, sondern auch das historische Flair des Ritterguts wieder aufleben. Dazu gehört unter anderem die Installation eines Zwiebelturms und einer Dachgaube. Beide Elemente wurden mit Hilfe eines Architekten aus Greiz geplant.

Eine der größten Herausforderungen bei dem Wiederaufbau war die Schädigung des Daches durch das Feuer. Um das Gebäude vor zukünftigem Regen und Schnee zu schützen, mussten die Handwerker ein neues Dach einbauen. Dieser Prozess war nicht nur zeitaufwändig, sondern auch kostspielig.

Insgesamt zeigt sich, dass der Wiederaufbau des Ritterguts eine komplexe und teure Angelegenheit ist. Trotzdem gibt es Hoffnung für die Besitzerin und die Menschen in der Region, dass das Gebäude wieder zu seinem alten Glanz erblühen wird.

**Mehr Wissen:**
**Eichenzapfen**

Eichenzapfen sind eine wichtige Holzsorte für den Bau von Holzbauten. Durch ihre hohe Festigkeit und Dauerhaftigkeit sind sie ideal für die Herstellung von Bauteilen wie Balken oder Dachschwellen.

(Wikipedia)