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Flächen für Atomendlager werden weiter eingeschränkt

**In Kürze**

Die Suche nach einem geeigneten Ort für den Bau eines Atomendlagers macht langsam Fortschritte. Einige der bisher ausgewiesenen Standorte werden jedoch immer weiter eingeschränkt.

**Flächen für Atomendlager werden weiter eingeschränkt**

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat die potenziell geeigneten Flächen in Deutschland erneut überprüft. Nach dem neuen Arbeitsstand kommen nur noch 44 Prozent des Bundesgebiets als möglicher Atomendlager-Standort in Frage.

Im Jahr 2020 hatte die bundeseigene Gesellschaft zunächst in einem Bericht 90 solcher Gebiete ausgewiesen, bei denen eine weitere Prüfung lohnen könnte. Damals waren das etwa 54 Prozent der Fläche Deutschlands. Dies war ein erheblicher Rückgang gegenüber den früheren Ergebnissen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Eingrenzung nicht bedeutet, dass die Suche nach einem geeigneten Ort für einen Atomendlager abgeschlossen ist. Die BGE wird weiterhin nach passenden Standorten suchen und prüfen, um sicherzustellen, dass die notwendigen Sicherheitsstandards eingehalten werden.

**Mehr Wissen: Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE)**

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung ist eine bundeseigene Gesellschaft, die mit der Suche nach geeigneten Orten für Atomendlager beauftragt ist. Die BGE arbeitet eng mit den zuständigen Behörden und Experten zusammen, um sicherzustellen, dass die notwendigen Sicherheits- und Umweltstandards eingehalten werden.

(Wikipedia-Eintrag: [Bundesgesellschaft für Endlagerung](https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesgesellschaft_f%C3%BCr_Endlagerung))