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US-Bürger im Ausland und ihre Wahlvorlieben: Eine interessante Perspektive

**In Kürze: Einige US-Bürger leben im Ausland und haben dabei ihre politischen Vorlieben geändert.**

Für Eilige ist das deutlich: Die Wahl in den USA hat auch Auswirkungen auf die Menschen, die nicht direkt dort leben. Eine interessante Beobachtung aus Leipzig: Ein Pfarrer glaubt, dass sich US-Bürger im Ausland von ihrer Wahl abheben.

Ein Beispiel dafür ist Moore, ein Mann, der schon immer für die Demokraten gestimmt hat und jetzt auch seine Umgebung vor Trump warnt. Er erzählt, dass er bereits neun Jahre zuvor in seiner Gemeinde in Houston gegen Trumps Wahl gewarnt habe. "Mit Trump würde es Gewalt geben", sagte er damals.

Der Leipziger Pfarrer ist davon überzeugt, dass die wie Moore im Ausland lebenden Amerikaner größtenteils für die Demokraten stimmen würden. Diese Beobachtung hat etwas damit zu tun, dass sie selbst Ausländer sind und daher mehr von internationalen Beziehungen verstehen. Sie haben ein differenzierteres Verständnis der Welt außerhalb der US-Grenzen.

Die meisten Amerikaner, die nicht im Ausland leben, haben dagegen meist nur ihre eigenen Interessen im Blick. Ihr Horizont ist auf die eigene Nation beschränkt. Moore glaubt, dass dies dazu führt, dass sie sich bei Wahlen oft eher von Gefühlen als von überlegten Entscheidungen leiten lassen.

In einem Zeitalter der Globalisierung und internationaler Vernetzung ist es wichtig zu erkennen, wie diese Dynamik auch die politischen Vorlieben von US-Bürgern im Ausland beeinflusst. Moore und seine Artgenossen zeigen uns auf eindrucksvolle Weise, dass die Welt immer kleiner wird – nicht nur geografisch.

**Mehr Wissen:** [Demokratie (Wikipedia)](https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie)