CATL entlässt Mitarbeiterin wegen Betriebsratskandidatur
**FÜR EILIGE:**
CATL entlässt Mitarbeiterin wegen Betriebsratskandidatur - eine Entscheidung, die als Verstoß gegen das Kündigungsschutzgesetz gewertet wird. Die Folgen für die betroffene Person und das Unternehmen selbst werden nun ausgefochten.
**KURZ GESAGT:**
CATL, ein chinesischer Batteriehersteller mit Standort in Arnstadt, hat eine Mitarbeiterin entlassen, die sich auf die Liste zur Betriebsratswahl setzen lassen hatte. Die Entscheidung des Unternehmens wird von der Gewerkschaft als Verstoß gegen das Kündigungsschutzgesetz bewertet.
Die Mitarbeiterin hatte sich bereits auf die Liste für die Betriebsratswahl im September setzen lassen, bevor sie am Mittwoch vergangener Woche die Kündigung erhalten hat. Die IG Metall, die Gewerkschaft, in der die betroffene Person Mitglied ist, prüft nun das weitere Vorgehen im Fall.
"Die Frau wird in jedem Fall Rechtsschutz erhalten, um sich gegen die Entlassung zu wehren", sagte Uwe Stoffregen, Sprecher der IG Metall. Die Unternehmensleitung hat eine Stellungnahme abgelehnt.
**MEHR WISSEN:**
[Mehr Wissen: Kündigungsschutzgesetz](https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCndigungsschutzgesetz)
Das Kündigungsschutzgesetz ist ein Gesetz in Deutschland, das es Arbeitnehmern schützen soll, wenn sie ohne genügend Gründe gekündigt werden. Es regelt die Kündigungsfristen und -bedingungen sowie die Rechte der Arbeitnehmer im Fall einer Entlassung.
