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Deutschland bevorzugt Waffenhilfe für Ukraine vor Niederlage mit hohen Kosten

**Für Eilige**

Die Ukraine-Krise hat erneut Züge angenommen, die gravierende Auswirkungen auf Deutschland und seine Bürger haben könnten. Ein neuer Bericht des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel wirft ein besorgniserregendes Szenario auf.

**Mehr Wissen:**

[**Ukraine-Krise**](https://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine-Krise)

Die Ukraine-Krise ist eine politische Krise, die sich seit 2014 im Zusammenhang mit der Annexion der Halbinsel Krim durch Russland und dem separatistischen Aufstand in der Ostukraine abspielte. Die Krise eskalierte infolge des russischen Überfalls auf die Ukraine im Februar 2022.

**Die Kosten einer Niederlage**

Ein neuer Bericht des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel wirft ein besorgniserregendes Szenario auf: Wenn die Ukraine gegen Russland verlieren sollte, könnten die Kosten für Deutschland höher sein als die derzeitige Waffenhilfe. Die Studie geht davon aus, dass Russland den Krieg gewinnen könnte und dass Deutschland dann sowohl mit höheren Militärausgaben als auch mit hohen Kosten für ukrainische Flüchtlinge konfrontiert wäre.

Zu diesem Schluss kam der Autor der Studie, Johannes Binder, in einem Interview. Er sagte, dass die Kosten einer Niederlage der Ukraine zehn Mal so hoch sein könnten wie die aktuelle Militärhilfe. Diese Aussage wirft ein Schatten auf die möglichen Folgen einer russischen Sieg.

**Die Munitionsproduktion Polens**

Ein weiterer Punkt in dem Bericht ist die Behebung der Munitionslieferungen nach der Ukraine. Polen plant, seine Munitionsproduktion mit Investitionen von etwa 688 Millionen Euro auszubauen. Dies könnte eine wichtige Vorsorge gegen den möglichen Kriegsende sein.

**Angriffe auf Saporischschja**

Russland hat die Stadt Saporischschja angegriffen, dabei seien sechs Menschen getötet und neun weitere verletzt worden. Diese Nachricht wirft ein Schatten auf die humanitären Auswirkungen der Kriegspolitik.

**Der Gouverneur Rostows**

Zu guter Letzt hat der Gouverneur der Oblast Rostow, Wjatscheslaw Golubew, seinen Rücktritt eingereicht. Dies könnte eine Änderung in der politischen Landschaft Russlands bedeuten.