Einbürgerung wird immer schwieriger: Langwierige Wartezeiten und hohe Hürden
**In Kürze: Einbürgerung wird immer schwieriger**
Langwierige Wartezeiten und hohe Hürden bei der Einbürgerung in Deutschland machen es immer schwieriger für Ausländer, die deutsche Staatsangehörigkeit zu erlangen. Die Bearbeitungszeit verlängert sich kontinuierlich, die Anforderungen an die Loyalitätserklärung werden verschärft und die digitalisierten Verfahren haben ihre Grenzen.
**Wartezeiten bis zum Ende der Welt?**
Die Bearbeitungsdauer von Einbürgerungsanträgen liegt etwa bei 22 Monaten. Das ist eine lange Zeit, in der Menschen auf klare Antworten warten müssen, ob sie als neue Bürgerin oder Bürger Deutschlands anerkannt werden. Die Ämter müssen noch mehr prüfen und nachfragen, bevor ein Entscheid getroffen wird. Es gibt keine schnelle Lösung für diese Probleme.
**Ein KI-System ist die Lösung?**
Ein Computerprogramm könnte helfen, Unterlagen vorzuprüfen und Verfahren zu beschleunigen. Doch aufgrund hoher Kosten kann es nicht entwickelt werden. Das ist ein Beispiel dafür, wie sich die Behörden an ihre Aufgaben herankönnen.
**Magdeburg zeigt den Weg**
In Magdeburg können Einbürgerungsanträge seit Sommer nur noch online eingereicht werden. Doch auch dort gibt es Grenzen bei der digitalen Bearbeitung von Anträgen und Gesprächen mit Antragstellern. Es ist schwierig, Verfahren kurzfristig zu beschleunigen.
**Ein Ende in Sicht?**
Es scheint, als ob die Behörden nicht wissen, wie man die Probleme lösen kann. Die Wartezeiten und Hürden bleiben und werden vielleicht sogar noch höher. Für Ausländer, die eine neue Heimat suchen, ist es ein harter Weg.
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**Mehr Wissen: Einbürgerung**
Die Einbürgerung ist der Prozess, bei dem Ausländer die deutsche Staatsangehörigkeit erlangen können. Es gibt bestimmte Anforderungen und Schritte, die man durchlaufen muss, um als neuer Bürger in Deutschland anerkannt zu werden. Weitere Informationen finden Sie auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Einb%C3%BCrgerung).
