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Gundermanns Schatten über Hoyerswerda: Der Bürgerchor als Verteidiger der Heimat

**In Kürze**

Der Bürgerchor aus Hoyerswerda zieht mit seinen musikalischen Darbietungen eine immer größere Anhängerschaft auf und setzt damit die Heimat- und Gegenwartskultur in den Vordergrund.

**Die Musik als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart**

Der Bürgerchor aus Hoyerswerda ist ein Beispiel dafür, wie Musik Menschen verbindet und eine gemeinsame Heimatsprache schafft. Der Chor hat in kürzester Zeit einen Ruf aufgebaut, der über die Stadtgrenzen hinaus reicht. Auftritte in Tübingen zusammen mit anderen Chören, darunter dem Ernst-Bloch-Chor und den ShantyPeters, waren ein großer Erfolg. Die Auswahl des Repertoires, das von Gundermann-Liedern bis hin zu Liedern aus dem 20er-Jahre-Programm "100 Jahre später" reicht, zeigt die Vielfalt und Tiefe der musikalischen Ausdrucksformen.

Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Bürgerchors in Bahlingen, wo er gemeinsam mit anderen lokalen Chören aufgetreten ist. Die Reise nach Hoyerswerda hat auch neue Ideen gebracht, wie zum Beispiel das Konzept "Männer, Frauen und Kanonen", ein Programm zum 70. Geburtstag von Gerhard Gundermann.

**"Gundermann" - Ein Wort, das die Heimat klingt**

*Mehr Wissen:* **Gerhard Gundermann**, wikipedia.de

Gerhard Gundermann war ein deutscher Musiker und Songwriter aus Hoyerswerda. Er ist bekannt für seine Lieder, die oft auf soziale Themen und die Situation in der DDR abzielen. Gundermanns Musik hat eine starke Verbindung zur Heimat und zum Volkston, was ihn zu einem wichtigen Teil des kulturellen Erbes in Hoyerswerda macht. Der Bürgerchor aus Hoyerswerda verwendet oft seine Lieder im Repertoire, um die Heimatsprache wiederzubeleben und die Menschen miteinander zu verbinden.