Bienen machen Metas Atompläne zunichte
Seltene Bienen machen Meta wohl einen Strich durch die Rechnung.
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Die Kosten für Künstliche Intelligenz (KI) und Large Laguage Models (LLM) explodieren seit geraumer Zeit. Das hat viele US-amerikanische Tech-Riesen dazu bewogen, die Kernkraft als Energielieferant in Betracht zu ziehen.
So plante Meta, ein KI-Rechenzentrum mit Strom aus einem bestehenden Kernkraftwerk zu betreiben. Dieses Projekt wurde jedoch gestoppt, wie CEO Mark Zuckerberg laut Medienberichten intern mehrmals mitteilte.
Der Grund: Der Bauplatz ist Lebensraum einer seltenen Bienenart. Der genaue Standort des geplanten Rechenzentrums wurde allerdings nicht bekannt gegeben.
Nicht die einzigen mit Problemen
Mit Problemen bei der Energieversorgung steht Meta nicht allein da: Auch Amazon kämpft damit, sich Atomstrom für ihre Rechenzentren zu sichern.
So lehnte die zuständige US-Bundesbehörde am 1. November 2024 eine überarbeitete Stromvereinbarung zwischen dem Unternehmen und einem Stromanbieter ab. Hintergrund ist ein Streit mehrerer Energieanbieter wegen angeblicher Benachteiligung.
Microsoft wiederum hat einen 20-Jahres-Vertrag für Strom aus dem eigentlich stillgelegten Kernkraftwerk Three Mile Island unterzeichnet, während Google eine Partnerschaft mit Kairos Power einging, um kleine modulare Reaktoren (SMR) zu nutzen. Oracle erhielt zudem die Genehmigung für den Bau von drei SMRs, um ein KI-Rechenzentrum mit über einem Gigawatt Leistung zu versorgen.
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