Mainz 05-Profi Dominik Kohr wegen Bayern-Kritik bestraft mit Geldstrafe
Für Eilige:
Bundesligaprofi Dominik Kohr wird mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro bestraft, weil er den Schiedsrichter Sascha Stegemann nach dem Pokalspiel gegen Bayern kritisiert hat.
In der zweiten Runde des DFB-Pokals war Mainz 05 gegen den FC Bayern zuhause mit 0:4 untergegangen. Der Defensivspieler Dominik Kohr, damals 30 Jahre alt, äußerte sich im Interview sehr kritisch über die Schiedsrichterentscheidung. Er sagte, dass manche Kleinigkeiten einfach für die Bayern gepfiffen worden seien und dass dies ein "Bayern-Bonus" gewesen sei.
Der Deutsche Fußballbund (DFB) sah dies als unsportliches Verhalten an und verhängte daher eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro. Diese Entscheidung ist bereits rechtskräftig, da die Mainzer dem Urteil zugestimmt haben.
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Mehr Wissen: **Unparteilichkeit**
[Link zu Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Unparteilichkeit]
Die Unparteilichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Schiedsrichters, bei einem Fußballspiel unvoreingenommen und ohne Vorurteile zu entscheiden. Ein Schiedsrichter soll beide Mannschaften gleich behandeln und keine bevorzugung zeigen. Die Unparteilichkeit ist ein wichtiger Aspekt in der Welt des Fußballs und die Schiedsrichter werden regelmäßig auf ihre Fairness getestet, um sicherzustellen, dass das Spiel fair verläuft.