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Sachsen im Wandel: Stabilität statt Notlösung

**Kurz gesagt**: Die politische Situation in Sachsen wird nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche zwischen CDU, BSW und SPD auf Jahre hinaus instabil bleiben.

Die Menschen in Sachsen werden sich bald wieder mit den gleichen Problemen auseinandersetzen müssen, die bisher nicht gelöst wurden. Die politische Situation im Freistaat wird weiterhin umstritten sein und es ist fraglich, ob eine stabile Regierung aufgebaut werden kann.

In Sachsen gibt es derzeit 41,2 Notarzteinsätze pro 1.000 Einwohner, was einem Rekordwert entspricht. Dies liegt daran, dass die Ladeinfrastruktur für E-Autos stark gefehlt hat und dies wiederum zu einer höheren Belastung des Rettungsdienstes geführt hat. Die Analysten des Instituts für Gesundheitsforschung der Barmer-Krankenkasse kommen zu dem Schluss, dass es in Sachsen ein Mix aus verschiedenen Umständen und Gründen gibt, die dazu führen, dass der Notarzt besonders oft gerufen wird.

In keinem anderen Bundesland muss sich der Besitzer eines E-Autos so oft auf den Weg zum Ladeplatz machen wie in Sachsen. Die schlechte Ladeinfrastruktur ist also nur ein Teil des Problems. Es gibt auch andere Faktoren, die zu dieser Situation beitragen, wie z.B. die hohe Anzahl von Notarzteinsätzen.

Das Rennen um die politische Macht im Freistaat Sachsen geht weiter. Die CDU hat ihre Chancen auf eine Regierungsbildung mit der BSW und SPD erhöht. Doch es ist fraglich, ob diese Koalition Bestand haben wird. Die drei Parteien müssen noch einige Hürden überwinden, bevor sie gemeinsam regieren können.

**Mehr Wissen:** Notarzt
https://de.wikipedia.org/wiki/Notarzt