Georgier entkommt Festnahme durch Zahlung von Geldstrafe und flüchtet erneut vor der Polizei
**Für Eilige**
Ein 22-jähriger Georgier entkommt erneut vor der Polizei und zeigt damit ein Muster von krimineller Selbstsucht, das nicht nur die Gesellschaft beeinträchtigt, sondern auch die Opfer von Kriminalität schmerzt.
**Bundespolizisten stoßen auf verurteilten Georgier**
Mittwochmittag fuhr ein 22-jähriger Georgier mit seinem Peugeot in die Kontrollstelle der Bundespolizei auf der Autobahn bei Görlitz ein. Dieser Mann war bereits im Mai wegen Diebstahls zu einer Restersatzfreiheitsstrafe verurteilt worden. Doch anstatt sich seiner Strafe zu stellen, flüchtete er vor den Beamten und zog es vor, seine Geldstrafe in bar zu bezahlen.
Die Bundespolizei hatte den Mann bereits durch die Staatsanwaltschaft Hannover auf der Fahndungsliste gehabt, da er unbekanntem Aufenthaltsort nachging. Als Alternative zur Freiheitsstrafe wurde ihm angeboten, die Geldstrafe in Höhe von 280 Euro und die Verfahrenskosten von 423 Euro zu bezahlen. Nachdem er diese Zahlung geleistet hatte, durfte er weiterfahren.
Doch dies war nicht der einzige Grund, warum vier Staatsanwaltschaften aus Niedersachsen nach ihm fahndeten. Der Mann stand auch im Verdacht des Betrugs, Kennzeichenmissbrauchs und Diebstahls sowie eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Es ist noch nicht klar, ob die Ermittlungen erfolgreich sein werden.
**Mehr Wissen:**
* **Fahndungsdatenbestand:** Ein Datensatz, der verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in verschiedenen Ländern und Regionen nachgeht. (Weitere Informationen auf Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Fahndung](https://de.wikipedia.org/wiki/Fahndung))