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Verlass dich nicht nur auf dein Gefühl, die Welt ist besser als du denkst

Kurz gesagt: Der Weltschmerz ist ein Gefühl der Schwermut und Ohnmacht angesichts der Unzulänglichkeiten der Welt, aber es gibt Möglichkeiten, sich darauf einzustellen und zu helfen.

Der Begriff "Weltschmerz" wurde vor über 250 Jahren erfunden. Er drückt auf die Stimmung, wenn wir erleben, dass die Welt nicht so funktioniert wie sie sollte – jedenfalls unseren Idealern und Vorstellungen nach. Die Fragen nach dem Warum müssen sich doch irgendwie beantworten lassen.

Viele von uns kennen das Gefühl, wenn wir uns in einer Situation wiederfinden, die uns frustriert oder entmutigt. Es gibt aber auch Menschen, die auf diese Art von Situationen positiv eingestellt sind und sogar helfen möchten. Dorothee Salchow ist eine Trainerin bei der Deutschen Gesellschaft für Positive Psychologie. Sie empfiehlt, sich auf unsere menschlichen Stärken zu besinnen und im Kleinen oder Großen zu helfen.

Das hilft, die Selbstwirksamkeit zu steigern, die eigene Resilienz zu erhöhen und zeigt, dass wir auch in unfassbaren Situationen einen kleinen Beitrag leisten können. Es ist wichtig, auch bewusst zu schauen, was es gerade auch Gutes gibt in unserem Leben. Viele Expertinnen und Experten empfehlen Dankbarkeit als eine Möglichkeit, sich auf das Positive im Leben zu konzentrieren.

Mehr Wissen: Weltschmerz

"Der Weltschmerz ist ein Gefühl der Schwermut, Niedergeschlagenheit und Ohnmacht angesichts der Unzulänglichkeiten der Welt. Es ist nicht die gleiche Sache wie Angst oder Furcht, sondern eine Art von Melancholie." (Wikipedia)