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Klimafinanzierung: Lücke zwischen Bedarf und Aufkommen ist noch zu groß

**Für Eilige: Klimafinanzierung - Der Preis für die Anpassung**

In Kürze: Die Welt muss mehr tun, um mit dem Klimawandel fertig zu werden. Laut einem neuen Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP) mangelt es an Finanzmitteln, um die Anpassung an den Klimawandel vorzubereiten.

**Klimafinanzierung: Eine überforderte Welt**

Die Anpassungsfinanzierung für Entwicklungsländer ist von 22 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf 28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 gestiegen. Doch das Ziel, diese Summe bis 2025 auf mindestens 38 Milliarden US-Dollar zu erhöhen, ist noch nicht erreicht. Laut den Berechnungen des UNEP sind jährlich zwischen 187 und 359 Milliarden US-Dollar (174 bis 334 Milliarden Euro) erforderlich, um die Anpassung an den Klimawandel vorzubereiten - insbesondere in Entwicklungsländern.

Die Welt muss also viel schneller mehr Geld für die Anpassung bereitstellen. Deutschland und andere großere Geber müssen strategisch langfristig denken und investieren. Dies bedeutet, vorausschauende, strategische und transformative Anpassungsmaßnahmen zu finanzieren, anstatt kurzfristige, projektbezogene und reaktive Maßnahmen.

Es ist bedenklich, dass immer noch 26 Länder keine nationale Strategie zur Klimaanpassung haben. Sieben davon sind fragile, von Konflikten betroffene Staaten, die eine erhebliche Unterstützung benötigen.

**Klimawandel: Eine realistische Bedrohung**

Der Klimawandel ist keine abstrakte Zukunftsthese, sondern eine aktuelle Realität. Stürme zerstören Dörfer und Städte, während Waldbrände, Bodendegradation und Dürre Landschaften vernichten.

**Mehr Wissen:**
Mehr über die Klimaanpassung erfahren? Besuchen Sie die Wikipedia-Seite zum [Klimaschutz](https://de.wikipedia.org/wiki/Klimaschutz).