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Hoischewehr: Nach zweieinhalb Jahren Fertigstellung und vier Millionen Euro Kosten

**"Bauende: Das Hoischewehr in Gröditz ist wieder vollständig funktionsfähig.**"

Für Eilige: Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit und vier Millionen Euro Ausgaben ist die Fertigstellung des neuen Hoischewehrs abgeschlossen. Die Anlage regelt nun wieder die Wasserverteilung zwischen der Geißlitz und dem Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal.

In Kurzform können wir sagen, dass das Hoischewehr in Gröditz endlich vollständig funktionsfähig ist. Die Arbeiten an der Anlage begannen im Mai 2022 und sind jetzt nach zwei Jahren und sechs Monaten abgeschlossen. Der Kostenpunkt hat sich auf insgesamt vier Millionen Euro belaufen, was zwar höher liegt als die anfangs geplanten vier Millionen drei hunderttausend Euro.

Laut der Landestalsperrenverwaltung Sachsen wurde das neue Wehr nicht nur aus Stahlbeton gebaut, sondern auch mit Teilen des alten Wehres sowie neuen Steinen aus gleichem Material verblendet. Die Beschädigungen am alten Hoischewehr waren so groß, dass ein Neubau die einzige Möglichkeit war, um sicherzustellen, dass es weiterhin funktionsfähig ist.

Zusätzlich wurde erwähnt, dass während der Bauarbeiten einige Bäume gefällt wurden. Für die Ausgleichsmaßnahmen sollen noch in diesem Herbst 21 Schwarzerlen südlich des Betriebshofes der Flussmeisterei Riesa gepflanzt werden.

**Mehr Wissen:**
[**Denkmalschutz**](https://de.wikipedia.org/wiki/Denkmalschutz) - Der Denkmalschutz ist eine Rechtsnorm, die es ermöglicht, historische und kulturelle Stätten sowie Objekte vor Zerstörung oder Veränderung zu schützen.

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