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Baupläne für Dresdner Brücke nach Einsturz noch vage

**Baupläne für Dresdner Brücke nach Einsturz noch vage**

F ür Eilige: Die letzte Woche hat den Abbruch der Carolabrücke in Dresden wieder einmal gezeigt, dass nicht alles so lief wie geplant. Nach einem hohen Wasserstand mussten die Arbeiter von der Altstädter Seite aus arbeiten, und jetzt steht die Zukunft der Brücke und der damit verbundenen Veranstaltungen im Ungewissen.

**Der Bruch**

In der vergangenen Woche wurden die ersten fünf Meter des in der Elbe liegenden Teils der Carolabrücke von der Altstädter Seite aus abgebrochen. Die Brücke, die aus drei Verkehrssträngen bestand, war wegen Korrosion von Spanngliedern im Beton zusammengebrochen. Der westliche Zug C mit Straßenbahntrasse brach in der Nacht zum 11. September auf einer Länge von etwa 100 Metern ein.

**Untersuchungen und Planungen**

Wie standsicher die beiden noch stehenden Brückenzüge sind, wird derzeit von einem unabhängigen Büro geprüft. Die Ergebnisse sollen laut Mitteilung bis Mitte Dezember vorliegen. Erst dann kann entschieden werden, ob wieder Schiffe unter der Brücke durchfahren können. Unklar ist noch, ob die Filmnächte im nächsten Jahr am Elbufer stattfinden können.

**Die Zukunft**

Die Stadt Dresden hat mitgeteilt, dass die Planungen für die Saison 2025 bereits in Gang sind. Der verspätete Baubeginn auf der Neustädter Seite habe auch Einfluss auf die Planungen. "Der Bereich unter der Carolabrücke war bisher immer zur Entfluchtung des Geländes nötig", hieß es weiter. Das Straßen- und Tiefbauamt sei mit den Veranstaltern im Gespräch. Es würden bereits Alternativen geprüft.

**Mehr Wissen:**

* **Korrosion**: Die Korrosion ist ein Prozess, bei dem Metall oder andere Materialien durch chemische Reaktionen verderben. Hier ist ein Link zu Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Korrosion](https://de.wikipedia.org/wiki/Korrosion)