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Thüringer Bauwirtschaft erreicht Tiefpunkt um 2026

**In Kürze:**

Die Thüringer Bauindustrie steht vor einer langen und schwierigen Zeit mit noch einmalem schwierigem Jahr im Jahr 2025 und einem Durchschreiten der Talsohle erstmal 2026.

**Thüringer Bauwirtschaft erreicht Tiefpunkt um 2026**

Die aktuelle Situation in der Thüringer Bauindustrie ist äußerst prekär. Der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen, Burkhard Siebert, warnte vor einer langen und schwierigen Zeit für die Branche. Im Jahr 2025 wird es für die Thüringer Bauindustrie noch einmal ein schwieriges Jahr geben, bevor sie sich auf einen langsamen Aufschwung zubewegt.

Der Wohnungsbau ist besonders von dieser Krise betroffen. Die kurzfristige Belebung des Marktes ist nicht in Sicht, und die Preise für Wohnungen werden weiter steigen. Zwar hat sich das Zinsniveau verbessert, aber die Baukosten sind stark gestiegen. Jetzt müssen im Neubau für einen Quadratmeter inklusive Grundstück Kosten von bis zu 4.000 Euro berechnet werden. Das sind rund 30 Prozent mehr als noch vor drei Jahren.

Für viele Beteiligte in der Branche bedeutet dies eine erhebliche Belastung. Der Aufschwung, den man sich erhofft, ist noch weit entfernt, und die nächsten Jahre werden wahrscheinlich von Schwierigkeiten geprägt sein.

**Mehr Wissen:**
[**Zins**](https://de.wikipedia.org/wiki/Zins)
Ein Zins ist ein Betrag, der für das Anliegen eines Kredits (Darlehens) an den Gläubiger bezahlt werden muss. Der Zinssatz wird in Prozent angegeben und zeigt die prozentuale Höhe des zu zahlenden Zinses an.