VW-Streik: IG Metall kämpft um faire Löhne und Beschäftigung bei VW
Für Eilige: Der Streik der IG Metall bei Volkswagen hat mehrere Gründe und Auswirkungen. In diesem Artikel wollen wir die Hintergründe des Konflikts erklären und sehen, was für die Beschäftigten und das Unternehmen selbst an dem Streik zu gewinnen ist.
Die IG Metall streikt wieder bei Volkswagen, diesmal um die Zukunft der Beschäftigten zu sichern. Die Arbeitgeberseite will die Löhne um 10 Prozent absenken, aber die Gewerkschaft fordert mehr Geld und Gerechtigkeit für ihre Mitglieder. Der VW-Haustarif ist ein eigenes Regelwerk, aber es wird immer weiter an den Flächentarif angeglichen.
Die Vier-Tage-Woche ist kein Thema, aber die Arbeitszeit insgesamt ist sehr wohl Gegenstand des Gesprächs. Es geht um Teilbereiche, bei denen man etwas mit Arbeitszeitsenkung machen kann, wenn es eine Unterauslastung gibt. Kurzarbeit oder der Abbau von Zeitkonten könnten Lösungen sein und die bereits tariflich vereinbarte Wandelmöglichkeit von Geld in Zeit breiter anlegen, um Beschäftigung zu sichern.
Das Management könnte auch einen Beitrag leisten, indem es beispielsweise den Abbau von Zeitkonten unterstützt. Die Beschäftigten sind bis ins Mark getroffen und kämpfen um ihre Jobs und mehr Geld. IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner ist eine Gleichstellungspolitikerin und vertritt die Interessen der Beschäftigten.
Die Investoren schauen auf diese Konflikte mit großem Interesse, denn sie wissen, dass die Gewerkschaften sehr stark sind. Wenn es zu einem Ausgleich kommt, wird das auch die Aktienkurse beeinflussen.
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**IG Metall**
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ist ein deutscher Gewerkschaftsverband. Der DGB hat 44 Mitgliedsverbände und repräsentiert etwa 18,6 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland. Die IG Metall ist eine der größten Abteilungen des DGB. Mehr Informationen finden Sie auf der Wikipedia-Seite: https://de.wikipedia.org/wiki/IG_Metall