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Schulverwalter in Sachsen kämpfen mit Bürokratie und Personalmangel

**Für Eilige**

Kurz gesagt beschäftigen sich Schulleitungen in Sachsen mit einem Doppelproblem: Die Schulen müssen mit dem steigenden Bedarf an digitalen Medien umgehen und gleichzeitig kämpfen sie gegen eine immer größer werdende Bürokratie. Dies führt zu einer Belastung der Lehrer, die nicht nur unterrichten sollen, sondern auch zahlreiche Aufgaben außerhalb des Klassenzimmers übernehmen müssen.

**Bürokratie und Personalmangel: Ein Albtraum für Schulleitungen**

Die digitalen Medien sind ein Segen, aber sie sind auch eine große Herausforderung. Sie erfordern ein Bewusstsein für ihre Nutzung im pädagogischen Bereich. Viele Schulleitungen ächzen jedoch heute unter immer mehr Bürokratie. Michael Ufert, der Vorsitzende des Sächsischen Schulleitungsverbands, klagt über eine Rückversicherungsmentalität mit vielen Dienstanweisungen und Vorschriften.

Die Schulen bekommen immer mehr bürokratische Aufgaben zugewiesen, oft verbunden mit einer sehr umfangreichen Dokumentationspflicht. Diese Aufgaben sind inhaltlich anderen Verwaltungsbereichen zuzuordnen, zum Beispiel den Gesundheitsämtern. Viele dieser Aufgaben belasten die Lehrer und nehmen ihnen Zeit weg, die sie für ihre pädagogische Arbeit benötigen.

**Einigung: Schulleitungen fordern Unterstützung**

Die Schulleitungen in Sachsen sind sich einig: Sie brauchen Unterstützung bei der Bewältigung dieser Aufgaben. Sie sollen wieder in der Lage sein, sich auf ihr Hauptaugenmerk, die pädagogische Arbeit, zu konzentrieren.

**Mehr Wissen: Rückversicherungsmentalität**

Eine Rückversicherungsmentalität ist eine Strategie, die darauf abzielt, potenzielle Risiken und Probleme im Voraus zu erkennen und zu bewältigen. In diesem Fall wird sie von Michael Ufert als ein Problem für Schulleitungen gesehen, das durch eine Vielzahl von Dienstanweisungen und Vorschriften geprägt ist.

(Letzteres wurde nicht gefunden im Artikel)