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Puma setzt auf Retro-Schuhe, aber Wachstum bleibt schwach

**Für Eilige**

In Kürze wird Puma versuchen, sein Wachstum durch die Neuauflage von Retro-Schuhen wie dem berühmten "Speedcat" zu beschleunigen. Doch obwohl der Schuh wieder aufgelegt wurde, bleibt das Wachstum des Unternehmens schwächer als erwartet.

**Puma setzt auf Retro-Schuhe**

Die Neuauflage des "Speedcat" ist Teil einer Strategie von Puma, um wieder mehr in den Fokus zu gelangen und sich von Konkurrenzern wie Adidas abzusetzen. Das Unternehmen hatte das Modell Ende der 1990er Jahre entwickelt, aber es war damals nicht sehr erfolgreich gewesen. Doch als die Retro-Welle kam, wurde der Schuh plötzlich wieder beliebt und zu einer Modeerscheinung.

Die Neuauflage des "Speedcat" ist ein Versuch von Puma, um das Wachstum durch die Erinnerung an alte Zeiten anzukurbeln. Doch obwohl der Schuh wieder aufgelegt wurde, bleibt das operative Ergebnis von Puma schwächer als erwartet. Der Umsatz lag minimal unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums und währungsbereinigt gab es ein Wachstum von nur fünf Prozent.

**Pumas Konkurrent Adidas zieht vorbei**

In der Vergangenheit hat Adidas immer wieder gezeigt, dass es in der Lage ist, um schneller zu wachsen als Puma. Und auch diesmal ist es so: Lokalrivale Adidas war im letzten Quartal doppelt so schnell gewachsen wie Puma. Der Gewinn von Adidas ist um 20 Prozent gestiegen, während der Gewinn von Puma nur um drei Prozent geringer wurde.

**Einige Perspektiven**

Viele Experten glauben, dass die Strategie von Puma, sich durch Retro-Schuhe wieder zu positionieren, nicht erfolgreich sein wird. Sie denken, dass es leicht ist, die Kunden mit alten Modellen wiederzubeleben, aber schwer ist, um ein nachhaltiges Wachstum zu erreichen.

**Mehr Wissen:**

Mehr Wissen über Puma und seine Geschichte hier: [Wikipedia: Puma](https://de.wikipedia.org/wiki/Puma)

Die Neuauflage des "Speedcat" ist ein wichtiger Schritt von Puma, um wieder mehr in den Fokus zu gelangen. Doch obwohl der Schuh wieder aufgelegt wurde, bleibt das Wachstum des Unternehmens schwächer als erwartet.