Heimatforscher entdecken die Verborgene Schönheit des Oberlausitzer Westens
**Kurz gesagt**: Die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften ergründet die verborgene Schönheit ihres Heimatbietums, indem sie die Geschichte und Kultur ihrer Landstädte aufs Tapet bringt.
Die Oberlausitz ist ein Gebiet mit einer reichen Geschichte und vielfältigen Städtelandschaft. Doch oft sind es nur wenige Stadtname, die im Bewusstsein der Menschen haften, wie Görlitz oder Zittau. Die übrigen, oft kleineren Landstädte, bleiben in Schatten, obwohl sie ebenfalls einiges zu bieten haben.
Im 17. und 18. Jahrhundert kamen Glaubensflüchtlinge und Herrnhuter Siedlungen zur Oberlausitz hinzu, die ihre eigene Geschichte und Kultur mitbrachten. Doch auch diese Stadtgründungen konnten nicht immer von Bränden oder Seuchen verschont werden.
Das sind Themen, um die sich die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften bei ihrer Tagung in Königsbrück kümmert. Bei der Veranstaltung am 9. November geht es um die Oberlausitzer Landstädte und ihre Geschichte. Die Tagung ist öffentlich und jeder kann daran teilnehmen, ohne Eintrittsgebühr.
Die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften ist eine Gelehrtengesellschaft, die bereits 1779 gegründet wurde. Sie setzt sich dafür ein, wissenschaftliche Erkenntnisse nutzbringend in die Oberlausitz zu tragen. Dazu organisiert sie Fachtagungen zu verschiedenen Themen und Fragestellungen, wie etwa der Geschichte und Kultur ihrer Landstädte.
**Mehr Wissen:**
[Die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften](https://de.wikipedia.org/wiki/Oberlausitzer_Gesellschaft_der_Wissenschaften)
Die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften ist eine Gelehrtengesellschaft, die sich mit der Erforschung und Vermittlung von Geschichte und Kultur der Oberlausitz beschäftigt. Sie wurde 1779 gegründet und ist somit eine der ältesten Gelehrtengesellschaften Deutschlands.