Vom Umweltschutz zu einem Bewusstsein: Der lange Weg der Elbe
In Kürze: Umweltschutz und Naturerhalt sind wichtige Aspekte für eine nachhaltige Zukunft und erfordern einen künftigen Wandel in unseren Lebens- und Produktionsgewohnheiten.
Der Kampf um die Elbe ist ein Beispiel dafür, dass es möglich ist, Umwelt und Natur zu schützen, ohne gleichzeitig die Wirtschaft und Arbeitsplätze zu gefährden.
In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts begannen Umweltschützer in Deutschland, sich gegen die Verschmutzung der Elbe zu engagieren. Dazu gehörte auch das Engagement von Jörg Müller, dem wir heute über seine Motivation und Erfahrungen sprechen.
Was war Ihr innerer Antrieb, dass Sie gesagt haben, ich setze mich für die Elbe, für den Umweltschutz ein? fragt man ihn.
Ich wollte nicht Zeit meines Lebens in einer Umwelt leben, die immer stärker verschmutzt wird, die immer stärker kaputt geht.
Jörg Müllers Mutter war Biologielehrerin und hatte ihm und seinen Geschwistern oft die Natur gezeigt, so dass er eine tiefe Liebe zur Natur entwickelte.
Das prägt natürlich.
Es war nicht so, dass man sich im Herbst 89 mit der Unbeschwertheit einer Jugendbewegung engagiert hat. Bildrechte: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress
Es war uns absolut bewusst, dass das gefährlich ist.
Das Engagement für die Umwelt und Naturerhalt in Deutschland hat eine lange Geschichte mit Höhen und Tiefen.
Mehr Wissen:
**Artenaussterben**
Ein wichtiger Aspekt im Kampf um den Umweltschutz und Naturerhalt ist die Verhinderung des Artenaussterbens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Artenaussterben
Durch aktive Bemühungen und Bewusstsein für die Notwendigkeit eines nachhaltigen Umgangs mit der Natur kann es gelingen, Umwelt und Natur zu schützen.