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Meißen stellt sich gegen Hass und Gewalt: Stadt solidarisiert sich mit Buntes Meißen

**Für Eilige**

Kurz gesagt: Die Stadt Meißen solidarisiert sich mit dem Verein Buntes Meißen und distanziert sich von Hass und Gewalt, nachdem das Vereinsgelände wiederholt Ziel von Übergriffen wurde.

**Hass und Gewalt in Meißen**

Meißen. Derzeit beschäftigt die Stadt Meißen ein dunkles Kapitel: Das Gelände des Vereins Buntes Meißen wurde erneut Ziel von Hass und Gewalt. Rassistische Botschaften, Hundekot und eine Granaten-Attrappe wurden hinterlassen. Doch die Stadt selbst ist nicht untätig geblieben.

Gewalt und Hassrede sind Straftaten, wie Oberbürgermeister Olaf Raschke in der Stadtratssitzung betonte. Er missbilligte jede Form von Gewalt und solidarisierte sich mit dem Verein. Bürgermeister Markus Renner forderte ein Plädoyer für den Schutz von Vereinen, um solche Übergriffe in Zukunft zu verhindern.

Das Engagement der Stadt für die Diakonie und Buntes Meißen ist bekannt. Der Internationaler Garten wird beispielsweise vom Verein genutzt. Maria Fagerlund, Trägerin des Ehrenpreises der Stadt Meißen, zeigte sich zufrieden mit den Aussagen von Raschke und Renner in der Stadtratssitzung.

**Mehr Wissen:**
Der Begriff **Hassrede** bezieht sich auf die Ausdrucksform von Hass, insbesondere im Sinne von verbalen Angriffen. Mehr Informationen gibt es auf Wikipedia unter [https://de.wikipedia.org/wiki/Hassrede](https://de.wikipedia.org/wiki/Hassrede).