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Golanhöhen-Kolonie feiert Trumps Rückkehr als Hoffnung auf Neuanfang

Für Eilige: Die Rückkehr von Donald Trump als US-Präsident bedeutet für die jüdische Siedlung Ramat Trump auf den Golanhöhen in Israel eine Hoffnung auf Neuanfang und ein Ende der Isolation.

Die jüdische Siedlung Ramat Trump liegt weit abgelegen vom Wirtschaftszentrum Tel Aviv auf den Golanhöhen, einer Region im Norden Israels. Dort leben etwa 50.000 Menschen – etwa je zur Hälfte jüdische Israelis und arabische Drusen. Die drusischen Bewohnerinnen und Bewohner betreiben Farmen sowie Hotels und Restaurants, die bei Israelis beliebt sind. Doch die Abgeschiedenheit der Gegend erschwert die Entwicklung, und der Krieg gegen die Hisbollah im benachbarten Libanon hat sich die wirtschaftliche Lage weiter verschlechtert.

Die Siedlung wurde 2019 von Israel nach dem US-Präsidenten benannt, nachdem dieser als erster ausländischer Staatschef die israelische Annexion der Golanhöhen anerkannt hatte. Die Arbeitsmöglichkeiten in Ramat Trump sind begrenzt, und das Gefühl der Isolation war groß. Doch mit Trumps Rückkehr in die Politik kehrt auch Hoffnung zurück. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Ramat Trump feiern seinen Wahlsieg als Chance auf Neuanfang und Entwicklung.

Der israelische Siedlungsleiter, Kallner, äußerte seine Hoffnung, dass Trump nun europäische Staaten überzeugen werde, sich anzuschließen. Er sah in der Rückkehr von Trump eine Kraftquelle für die Siedlung und ein Zeichen, dass Israel nicht isoliert ist. Die Menschen in Ramat Trump sind stark und resilient, wie Kallner es ausdrückte.

Mehr Wissen:
Die Golanhöhen (hebräisch: רמת הגולן) sind eine Region im Norden Israels. Wikipedia: