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Postreform: Deutlich weniger Briefe und erhöhte Kosten für Zustellung

Kurz gesagt: Die Deutsche Post und DHL müssen sich auf die Zukunft vorbereiten, da das Schreiben von Briefen weiterhin ein Auslaufmodell ist.

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass 71% der Befragten in den letzten 12 Monaten keinen einzigen Brief verschickt haben. 9% geben an, dies in einem Jahr keinmal gemacht zu haben. Diejenigen, die Briefe schreiben, tun es meist nur selten: 43% sagten bis zu fünfmal Briefe im Jahr geschrieben zu haben.

Die Postgesetzreform bringt nun Änderungen in der Zustellung von Briefen und Paketen. Die Deutsche Post muss sich auf diese Veränderung einstellen, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden zu können. Doch viele Bürger sind besorgt über die Qualität der Leistungen der Deutschen Post.

Der Chef des Forsa-Instituts, Manfred Güllner, wertet das Umfrageergebnis als "rechten Vertrauensbeweis" für die Deutsche Post. Doch viele Menschen haben Erfahrungen gemacht, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen.

Eine Studie zeigt, dass 44% der Befragten ein Brief am zweiten Werktag erhalten möchten, während 12% damit einverstanden sind, dass ein Brief erst am vierten Werktag zugestellt werden darf. Die alten Zeitvorgaben für die Post stammen aus einer Zeit, in der nur wenige Menschen Mails schrieben und Chatnachrichten noch weitgehend unbekannt waren.

Mehr Wissen:
**Postgesetzreform**: https://de.wikipedia.org/wiki/Postgesetzreform

Eine aktuelle Umfrage hat gezeigt, dass die Deutschen Post und DHL vor neuen Herausforderungen stehen.