Familienfreundliches Maskottchen für Gefängnisse: Ein neues Zeichen der Fürsorge
**In Kürze:**
Baden-Württembergs Gefängnisse erhalten ein neues Symbol für die Fürsorge und den Respekt gegenüber Familien mit inhaftierten Mitgliedern.
**Familienfreundliches Maskottchen für Gefängnisse: Ein neues Zeichen der Fürsorge**
In einem landesweiten Malwettbewerb ist ein Erdmännchen zum Sieger gekürt worden. Das Tier wurde von einem Häftling der Justizvollzugsanstalt in Mannheim gezeichnet und soll künftig die Gefängnisse in Baden-Württemberg repräsentieren. Dieses kleine, aber feine Wesen ist nicht nur ein Zeichen der Fürsorge, sondern auch ein Ausdruck des Respekts gegenüber Familien mit inhaftierten Mitgliedern.
Die Idee hinter dem Erdmännchen stammt von einer Projektgruppe unter dem Titel "Familienfreundliche Vollzugsgestaltung". Das Ziel ist es, den Kontakt zwischen Eltern und ihren Kindern zu erleichtern und die Resozialisierung zu unterstützen. Mit diesem kleinen Tier soll eine angenehmere und kindgerechte Atmosphäre in den Gefängnissen geschaffen werden.
Das Erdmännchen wird nicht nur als Maskottchen eingesetzt, sondern auch in Form von Wandtattoos und Wegweisern sichtbar sein. Die Herstellung von Kuscheltieren im Format des Erdmännchens ist sogar geplant, um den kleinen Besuchern Trost zu spenden. Es ist jedoch noch namenlos, aber die Gefangenen und ihre Kinder sollen bei der Namensgebung beteiligt werden.
**Mehr Wissen:**
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**Erdmännchen**
Ein Erdmännchen ist eine kleine, aber vielseitige Kreatur, die oft in Zeichnungen und Comics als lustiges und neugieriges Tier dargestellt wird. Es ist ein Symbol für Freude und Spielfreudigkeit. Im Kontext des Gefängnisses soll es den Kindern Trost spenden und eine freundliche Atmosphäre schaffen.