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Trevi-Brunnen: Wartungsarbeiten und Zugangsbegrenzungen

**Für Eilige:**

Kurz gesagt ist der Trevi-Brunnen in Rom gerade durch Wartungsarbeiten und Zugangsbegrenzungen umgeben. Die Stadtverwaltung hat Maßnahmen ergriffen, um das Überfüllungsproblem zu lösen.

**Der Trevi-Brunnen unter Beobachtung**

Während der langen Wartungsarbeiten, die bis September 2025 anhalten werden, ist der Brunnen vollständig geleert worden. Besucher können den Palast und die Felslandschaft aus Meeresgestalten jedoch immer noch von einer neuen Perspektive aus betrachten - nämlich vom neu errichteten Steg über dem knapp 50 Meter breiten Brunnenbecken aus. Der Zugang zum Steg erfolgt nur in kleinen Gruppen, um eine Überfüllung zu vermeiden.

Der Steg selbst ist ein moderner Anbau, der die Besucher direkt vorbei an den Marmor- und Travertinfassaden mit ihren Skulpturen von Fabelwesen des Meeres führt. Die Stadtverwaltung hofft, dass dies auch eine Zählung der immensen Besuchermassen ermöglicht, um auf diese Weise ein besseres Verständnis für das Überfüllungsproblem zu erhalten.

Bisher war es so, dass die Plätze vor dem Trevi-Brunnen den ganzen Tag und eine große Teile der Nacht lang völlig überfüllt waren. Jetzt gibt es ein provisorisches Becken, in das Besucher ihre Geldstücke werfen können, während die traditionellen Treppen des Brunnens für Touristen begrenzt zugänglich sind. Die Stadtverwaltung erwägt auch eine Eintrittsgebühr von etwa zwei Euro ab 2025.

**Achtung: Münzwurf verboten!**

Wer Geldstücke von dem Steg in das leere Brunnenbecken wirft, riskiert eine Geldstrafe von 50 Euro. Es ist also ratsam, sich an die Regeln zu halten und das provisorische Becken zu nutzen.

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**Mehr Wissen:**
[Roberto Gualtieri](https://de.wikipedia.org/wiki/Roberto_Gualtieri) - Bürgermeister von Rom, der für die Durchführung der Maßnahmen zur Lösung des Überfüllungsproblems verantwortlich ist.