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Podolskis Döner-Laden in Berlin schließt nach kurzer Zeit wieder seine Tore

**Für Eilige:**

Der Döner-Laden von Lukas Podolski in Berlin schließt nach nur einem halben Jahr wieder seine Türen. Die Gründe dafür sind vielschichtig und spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen sich der berühmte Fußballspieler bei seinem ersten Versuch in der Gastronomie konfrontiert sah.

**Der Döner-Laden von Lukas Podolski: Eine kurze Geschichte**

Es war ein großes Ereignis, als der bekannte Fußballer Lukas Podolski im März einen neuen Döner-Laden in Berlin eröffnete. Als "Mangal x LP10" betitelte er sein neues Unternehmen und startete damit eine neue Ära in der Hauptstadt. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn jetzt ist der Laden wieder geschlossen.

Nach eigenen Angaben hatte Podolski sich von Anfang an auf den Aufbau einer erfolgreichen Kette konzentriert, mit mehr als 30 Filialen in Nordrhein-Westfalen sowie in Koblenz, Stuttgart und Wiesbaden. Doch im Berliner Stadtteil Kreuzberg fand der Laden nicht die richtige Resonanz. Die Preise von 7,50 Euro pro Döner waren laut den Nachbarn zu hoch und das Angebot zu schlecht.

Die Konkurrenz unter den Döner-Imbissen in Berlin ist bekanntlich riesig. Laut einer Auswertung von Lieferando gibt es im Schnitt 17,72 Döner-Buden auf 100.000 Einwohner. Es ist also kein Wunder, dass ein neuer Laden in dieser Branche schwer ankommt.

**Mehr Wissen:**

[Mangal](https://de.wikipedia.org/wiki/Mangal) - Eine Erklärung
Ein Mangal ist ein traditioneller türkischer Holzofen, der für die Zubereitung von Döner und anderen Gerichten verwendet wird. Der Begriff "Mangal" bezeichnet sowohl den Ofen als auch das Gericht selbst. Im Kontext des Artikels bezieht sich der Name auf die Marke, unter der Podolski seinen Döner-Laden betreibt.