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Stadt Weißenfels muss wegen Hallenbadschließung Millionen zurückzahlen

Für Eilige:

Die Stadt Weißenfels hat eine finanzielle Niederlage erlitten, nachdem das Hallenbad vier Jahre lang geschlossen blieb und die geplante Sanierung wegen gravierender Baumängel stockte.

**Inhalt**

Das Hallenbad in Weißenfels ist ein Symbol für die Schwächen der kommunalen Finanzplanung. Laut Stadtangaben wurden 1,65 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt, um das Gebäude zu sanieren. Doch aufgrund wiederholter Verzögerungen und gravierender Baumängel ist dies alles nur ein Schatten seiner selbst geblieben.

Die Sanierung des Hallenbads war seit Jahren im Gange, doch stattdessen wurden die von der Stadt beantragten Fördermittel von den Behörden nun zurückgefordert. Die Verzugszinsen belaufen sich auf weitere 250.000 Euro. Dies ist eine erhebliche Belastung für die Stadt Weißenfels und wird in Zukunft schwer zu bewältigen sein.

Der Oberbürgermeister, Papke, möchte eine klare Lösung finden, um keine weiteren Kosten und Zinsen entstehen zu lassen. Er plädiert dafür, "einen klaren Cut" durchzuführen, damit die Stadt Weißenfels nicht noch einmal in ähnliche Schwierigkeiten gerät.

Es gibt derzeit keine Pläne für ein neues Hallenbad in Weißenfels. Stattdessen soll das geplante Sanierungsvorhaben aufgeschoben werden. Der Oberbürgermeister möchte Aufschluss über die Entstehung dieser Situation geben und transparent handeln, um Schaden von der Stadt abzuhalten.

**Mehr Wissen:**

[Oberbürgermeister](https://de.wikipedia.org/wiki/Oberbürgermeister)