Motorrad-Reise endet in Katastrophe: Ehepaar verletzt sich schwer in Nepal
**Kurz gesagt:**
Ehepaar erlebt in Nepal eine dramatische Motorrad-Unfall-Katastrophe, die schwerwiegende Folgen für ihre Reise und ihr Leben hat.
**Fahrradunfall in Nepal: Ein Albtraum wird Wirklichkeit**
Am 26. Oktober letzten Jahres begann das Ehepaar Christian Brych und Juliane Brych eine Tibet-Rundreise auf ihrem Motorrad "Bommel". Nach 153 Tagen und 22.000 Kilometern war die Stimmung sicherlich hoch, als sie sich entschieden, in Richtung des Mount Everest aufzubrechen. Doch in der Kleinstadt Manthali geschah das Unglaubliche: ihr Motorrad kam vom Asphalt ab und sie rutschten in einen hüfthoch mit Wasser gefüllten Kanal.
Juliane Brych prallte mit dem Bein auf einen Felsen und brach sich dabei den Oberschenkelknochen. Ohne Narkose wurde das Bein von Juliane gerichtet, am Morgen fiel jedoch der Blutdruck ab und ihr Herz setzte immer wieder aus. Ein Rettungshubschrauber, organisiert durch die deutsche Botschaft, brachte das Ehepaar nach Kathmandu. Nach einer vierstündigen Operation normalisierte sich Julianes Zustand auf der Intensivstation wieder.
Für Christian Brych war die Situation jedoch nicht weniger dramatisch. Er hat seinen Spinalkanal in der Wirbelsäule gequetscht, wurde aber durch seine Motorradkleidung vor einer Querschnittslähmung bewahrt.
**Das Leben und wir**
Heute hoffen das Ehepaar und ihre Freunde auf eine schnelle Genesung von Juliane. Eine Spendenkampagne auf der Plattform "Gofundme" hat bereits 12.700 Euro gesammelt, um den Schaden zu begleichen. Es ist ein wichtiger Schritt, aber auch ein Zeichen dafür, dass die Liebe und das Engagement ihrer Freunde nicht enden werden.
**Mehr Wissen:**
[Oberschenkelbruch](https://de.wikipedia.org/wiki/Oberschenkelbruch)