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Hänsel und Gretel: Ein Märchen im Weimarer Stil

In Kürze war die Oper "Hänsel und Gretel" in Weimar ein musikalischer und visueller Höhepunkt, der durch die beeindruckende Musik, das farbenfrohe Bühnenbild und die überzeugenden Darstellungen der Hauptfiguren geprägt war.

Die Staatskapelle Weimar unter Andreas Wolf präsentierte ein großartiges musikalisches Stilmix, das von den Sängern und Sängerinnen gleichermaßen gelobt wurde. Die Titelrollen von Hänsel und Gretel wurden von Natalie Image und Sayaka Shigeshima überzeugend dargestellt, während Jörn Eichler als Hexe leider nicht so überzeugend war. Das Bühnenbild, das die Jugendstil-Ära aufwühlte, war ein Highlight des Abends.

Die Tänzer Manon Andral und Francesc Nello Deakin überbrückten die instrumental freien Momente mit ihrer modernen Tanzkunst und klassischem Tanzen. Die Kinder des Stücks, Hänsel und Gretel, trugen farbenfrohe Kleidung, wie knielange grüne Hosen und Tirolerhut bei Hänsel sowie ein pinkfarbenes Kleid samt Strickmütze bei Gretel.

Das Besenbinderhaus war das Zentrum der Handlung, in dem die Hauptfiguren auf ihre Abenteuer getrachtet waren. Die Oper wurde mit einem großen Erfolg gefeiert, der durch den Beifall des Publikums und die Stimmung im Saal gekennzeichnet war.

Mehr Wissen:
[**Engelbert Humperdinck**: Ein deutscher Komponist der Romantik-Ära, bekannt für seine Oper "Hänsel und Gretel".](https://de.wikipedia.org/wiki/Engelbert_Humperdinck)