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Wetter- und Hochwasseralarm: Sachsen und Brandenburg auf dem Prüfstand

**Für Eilige: Sachsen und Brandenburg entkommen Hochwassergefahren**

In Kurze: Der Pegelstand an der Elbe in Sachsen ist wieder unterhalb des Hochwasser-Alarmstands zurückgegangen. Trotzdem bleibt die Gefahr von Überflutungen und Sturmböen weiterhin ein Anliegen für viele Menschen im Land. Im Erzgebirge und anderen Regionen sind Bäume auf Gebäude gestürzt, was zu erheblichen Schäden geführt hat.

Die Elbe hatte bereits letzte Woche mit Höchstständen von bis zu 6,63 Metern in Schöna über die Ufer getreten. Doch in den letzten Tagen ist der Pegelstand auf unter 4 Meter zurückgegangen und liegt nun unterhalb der Alarmstufe 1. Dies gilt auch für Dresden, Riesa und Torgau. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein weiterer Anstieg des Wasserstands nicht zu erwarten ist.

Doch die Gefahr von Überflutungen ist trotzdem noch nicht vollständig gebannt. Insbesondere in den Regionen, wo die Bäche und Flüsse mit der Elbe verbunden sind, kann ein Rückgang des Pegelstandes erst dann gesagt werden, wenn auch dort wieder Ruhe eingekehrt ist.

In anderen Teilen Sachsens und Brandenburgs hat sich eine weitere Situation entwickelt. Sturmböen haben in Lößnitz im Erzgebirge einen Baum auf eine Garage gestürzt. In Thalheim sind mehrere Bäume auf die Straße gefallen. Die Behörden warnen vor weiterem Unwetter.

Mehr Wissen: **Hochwasser** - Ein Überblick
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser