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Korb-Verlängerung: Mecklenburg-Vorpommerns Minister kündigt Lockerungen an

**Kurz gesagt:** Die politischen Debatten um die Strandkörbe in Mecklenburg-Vorpommern nehmen ein positives Wendung: Minister Reinhard Meyer kündigt Lockerungen an, während Umweltminister Till Backhaus Zugeständnisse bereit ist.

Der Streit um die Strandkörbe in Mecklenburg-Vorpommern scheint langsam sein Ende zu finden. Nachdem Hunderte Vermieter seit dem 15. Oktober nicht mehr Körbe aufstellen durften, kündigte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer an, dass es gute Kompromissvorschläge gibt, die das Verbot lockern würden. Laut Meyer soll die Erlaubnis zum Aufstellen der Körbe bis zum 31. Oktober erweitert werden und es sollen mehr Ausnahmen in der Zeit bis 31. März geben.

Diese Lockerungen seien wichtig für kleine Strandkorbfeste und die Versorgung, die einige Vermieter zu den Adventswochenenden oder Weihnachten und Neujahr planen, so Meyer. Doch es gebe eine Voraussetzung: Die Verleiher müssen nachweisen können, dass sie ihre Körbe oder Versorgungsstände innerhalb von 24 Stunden abbauen können und es dürfe nur ein "minimales Angebot" geben.

Für die kommenden Wochen hat Umweltminister Till Backhaus Vertreter mehrerer Seebäder eingeladen, um über die neuen Regeln zu sprechen. Auch Laura Isabelle Marisken, parteilose Bürgermeisterin von Heringsdorf, ist an den Gesprächen interessiert und hofft, dass sich die Lage verbessern wird.

Strandkorbverleiher in MV verlieren jährlich zwischen 80.000 und 100.000 Euro wegen der Beschränkungen. Die neuen Regeln werden frühestens 2025 geben, aber die Verleiher hoffen, dass das Umweltministerium schon zur Weihnachtszeit auf Antrag mehr Ausnahmen erlaubt.

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**Mehr Wissen: Küstenschutz**
Der Küstenschutz ist ein wichtiger Aspekt der Umweltpolitik in Mecklenburg-Vorpommern. Durch die Schaffung von Schutzgebieten und Regulierungen soll die Natur vor Menschlichen Aktivitäten geschützt werden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCstenschutz).