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Gründerinnen aus Deutschland: Wirtschaftsminister Habeck wirbt für mehr Frauen im Start-up-Bereich

**För Eilige**

Kurz gesagt: Die Bundesregierung strebt an, mehr Gründerinnen in Deutschland zu fördern und ihnen den Zugang zu Wagniskapital zu erleichtern.

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Die Technologiekonferenz "Web Summit" in Lissabon hat wieder einmal gezeigt, dass die Start-up-Szene lebendig ist. Doch trotz aller Fortschritte gibt es immer noch einen Mangel an Gründerinnen. Auch in Deutschland sind Frauen bei Start-ups in der Minderheit. Dieser Trend war jedoch zunächst positiv und erreichte 2022 mit 20,7% sogar ein Rekordwert. Leider ging die Zahl im vergangenen Jahr wieder zurück.

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat sich deshalb für die Förderung junger Firmen mit innovativen Produkten eingesetzt und eine Start-up-Strategie mit rund hundert Einzelmaßnahmen beschlossen. Dabei legte er besonderen Wert auf die Erhöhung des Frauenanteils in der Gründerbranche. Doch trotz seiner Bemühungen ist es noch immer schwierig, als Frau ein Start-up zu gründen.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Es gibt nicht nur zu wenige Gründerinnen, sondern auch zu wenig Frauen unter den Risikokapitalgebern. Der Zugang zu Wagniskapital für Gründerinnen muss verbessert werden. Auch bei Firmen-Ausgründungen aus den Hochschulen gibt es Nachholbedarf.

Habeck selbst wird am Dienstagmittag eine Keynote-Ansprache auf dem "Web Summit" halten und seinen portugiesischen Amtskollegen Pedro Reis treffen. Es bleibt abzuwarten, ob seine Bemühungen fruchtet tragen werden.

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**Mehr Wissen:**

* **Wagniskapital**: Ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf die Investition in Unternehmen bezieht, die noch nicht etabliert sind. [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Wagnis-Kapital)