Tierhalter zeigt kein Mitgefühl - Hund muss getötet werden
**In Kürze:**
Der Fall Navid P. ist ein tragisches Beispiel für Tierquälerei und das Versäumnis eines Hundehalters, seiner Pflicht nachzukommen. Ein Hundealter von 42 Jahren wird vorgeworfen, dass er sein Hund Max extremem Leid ausgesetzt hat, ohne ihn richtig zu pflegen.
**Tierhalter zeigt kein Mitgefühl - Hund muss getötet werden**
Der Fall Navid P. ist ein weiteres Beispiel für das Versäumnis eines Hundehalters, seine Pflicht nachzukommen. Der 42-Jährige wurde vorgeworfen, dass er sein Hund Max extremem Leid ausgesetzt hat. Der Hund war extrem abgemagert und hatte eine offene Wunde an einem Bein. Er lag in einer dünnen Fußmatte in seinen Exkrementen auf kalten Fliesen in einem unbeheizten WC.
Die Tierärztin musste den Hund von seinem Leiden erlösen und ihn einschläfern. Sie war schockiert über die Zustände, in denen sie den Hund fand. "Es ist ein Trauma für mich", sagte sie. "Ich habe noch nie so einen Zustand bei einem Hund gesehen."
Der Halter Navid P. glaubte, dass der Hund nur sich verkühlt hatte, nachdem dieser zwei Wochen zuvor entlaufen war. Er zeigte keine Einsicht in sein Fehlverhalten und legte sofort Einspruch gegen den Strafbefehl ein.
Eine frühzeitige Behandlung mit Entwässerungstabletten hätte wahrscheinlich zu einer deutlichen Besserung geführt, aber der Halter hat nicht darauf gehört. Der Hund litt an einer schweren Herzerkrankung und einem bösartigen Hodentumor.
Der Fall Navid P. ist ein warnendes Beispiel für die Konsequenzen von Tierquälerei. Der Halter wird eine Geldstrafe von 1.190 Euro zahlen und darf kein Tier mehr halten.
**Mehr Wissen:**
* **Tierquälerei**: Die Misshandlung oder Vernachlässigung eines Tieres, oft mit dem Ziel, es zu verletzen oder zu töten.
* [Link zum Wikipedia-Artikel über Tierquälerei](https://de.wikipedia.org/wiki/Tierqu%C3%A4lerei)