Müller auf der Spritztour: Wie ein Familienunternehmen den Weg aus der DDR-Geschmacklosigkeit findet
**In Kürze:** Die Müller-Likörfabrik, ein Familienunternehmen mit über 100-jähriger Geschichte, sucht den Weg aus der DDR-Geschmacklosigkeit und in die modernen Zeiten, indem sie neue Spirituosen entwickelt und produziert.
Der Low-Gin ist ein neuer Gin-Typ, der mit verschiedenen Fruchtsäften versetzt wird. Der Erfinder Mathias Müller hat seinen 'High Gin' aus der Brennblase mit diesen Säften vermengt und den Low-Gin so entstanden. Der Alkoholgehalt des Produktes bleibt gleich.
Mathias Müllers Vorfahren haben eine eigene Likörfabrik gegründet, die in der DDR zu einer wichtigen Adresse für Spirituosen wurde. Doch nach dem Fall der Mauer musste sich das Unternehmen an den veränderten Marktbedingungen anpassen. Mathias Müller ist nun der Urenkel des Gründers und forscht nach neuen Ideen, um seine Fabrik wieder aufzuwachsen.
Die Brennblase, in der die Spirituosen hergestellt werden, war ein wichtiger Bestandteil des Geschäfts. Doch als die DDR verschwand, musste sich das Unternehmen an den Marktbedingungen in der Bundesrepublik anpassen. Jetzt entwickelt Mathias Müller neue Produkte wie den Low-Gin und plant sogar eine Gin-Produktion ohne Alkohol.
Der Spirituosen-Markt hat sich seit dem Fall der Mauer stark verändert. Der Trend geht nach Low-Alkohol, und viele Menschen suchen nach Spirituosen mit weniger oder gar keinem Alkoholgehalt. Mathias Müller sieht das als Chance und entwickelt neue Produkte, die auf diese Nachfrage eingehen.
In seiner Fabrik in Dürrröhrsdorf wird an den neuen Produkten gearbeitet. Der Low-Gin ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Mathias Müller plant auch eine Gin-Produktion ohne Alkohol, um sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen.
**Mehr Wissen:**
Spirituose
https://de.wikipedia.org/wiki/Spirituose