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Verzichtet, spart und hofft: Ein schwieriges Weihnachtsgeschäft steht an

**Für Eilige:**

In diesem schwierigen Weihnachtsgeschäft gibt es für viele Verbraucher nur noch eines: sparen und hoffen, dass der Weihnachtskauf nicht zu einem finanziellen Albtraum wird.

**Weihnachten 2024: Ein schwieriges Geschäft**

Seit August grüßen weihnachtliche Vorboten im Handel. Lebkuchen, Dominosteine und Christstollen liegen in den Regalen der Supermärkte. Doch die Erwartungen für die Weihnachtsaison sind „eher noch gedämpft“. Der Handelsverband Sachsen rechnet mit einem nominalen Umsatzplus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Erlöse bleiben stabil auf dem Vorjahresniveau.

Die Hauptgeschäftsführer sehen die Ausgangssituation als „sehr volatil“ an. Mit vergleichsweise hoher Sparquote und zugenommenem Preisbewusstsein der Verbraucher fehlten nennenswerte Impulse für den Einzelhandel. Weihnachten trägt ein Viertel zum Jahresgeschäft bei, doch die Konsumstimmung und Anschaffungsneigung der Verbraucher haben sich zuletzt etwas gebessert.

Die meistgekauften Geschenke sind Spielwaren mit einem Anteil von 28 Prozent. Geschenkgutscheine gehen erneut über den Ladentisch. Das Online-Weihnachtsgeschäft in Sachsen bewegt sich etwa auf Vorjahresniveau. Die Hälfte der Haushalte plant, gleich viel Geld auszugeben wie im vergangenen Jahr. Ein Viertel der Kunden plant, seine Weihnachtsausgaben zu reduzieren.

**Mehr Wissen:**

Der Handelsverband
Der Handelsverband ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Organisationen in Deutschland, die sich mit dem Thema Handel befassen. Zu seinen Aufgaben gehören die Interessenvertretung der Händler, die Förderung des Einzelhandels sowie die Auswertung und Analyse von Daten zum Handelsgeschehen. (Mehr zu diesem Thema auf Wikipedia)