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Wasserstoff-Unternehmen in Dresden: Millionen-Förderung und nun Insolvenzantrag

**In Kürze:**

Die Insolvenz einer sächsischen Wasserstoff-Technologie-Firma hat Aufsehen erregt. Doch was bedeutet dies für die Branche und die Zukunft von Wasserstoff als energiereiches Alternativ? Wir gehen auf den Hintergrund und die Auswirkungen der Insolvenz des Unternehmens ein.

**In Dresden ist eine wichtige Wasserstoff-Technologie-Firma insolvent geworden.**

Die Wolf Energetik GmbH, ein Unternehmen mit Sitz in Dresden, hat am 2. Oktober Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Dresden ernannte Andreas Hiecke zum vorläufigen Verwalter des Firmenvermögens. Der Geschäftsbetrieb wird vollumfänglich mit allen Arbeitnehmern fortgeführt, und die Versuchsanlage soll weiter betrieben werden.

Die Firma hatte von der Europäischen Union, dem Bund und dem Freistaat Sachsen mehrere Millionen Euro Fördermittel erhalten. Das Ziel war die Entwicklung einer Technologie zur Speicherung von Energie und Wasserstoff. Doch trotz dieser Unterstützung ist das Unternehmen nun insolvent geworden. Die von der Firma entwickelten Speicher sollen vornehmlich im Schwerlastverkehr auf der Schiene eingesetzt werden.

Wolf Energetik war ein wichtiger Partner in der Branche, und die Insolvenz hat weitreichende Auswirkungen für die Zukunft von Wasserstoff als energiereiches Alternativ. Die Firma hatte sich als "Verfahrensgeber für die Industrie" bezeichnet und entwickelte innovative Lösungen für die Speicherung von Energie und Wasserstoff.

**Mehr Wissen:**

* **Wasserstoff:** Ein wichtiger Energieträger der Zukunft, aber auch ein komplexes Thema. [Mehr über Wasserstoff auf Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoff) lesen Sie hier.