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Staatliche Dating-App: Japans Versuch, Liebe und Nachwuchs zu fördern

**Kurz gesagt:** Die japanische Regierung hat eine neue Dating-App gestartet, die darauf abzielt, echte Beziehungen zwischen Menschen herzustellen und gleichzeitig die Geburtenrate in Japan zu erhöhen.

In einer Zeit, in der die sozialen Medien von Fakeprofilen und unehrlichen Usern übersät sind, hat das Team hinter "Tokyo Futari Story" entschieden, eine andere Herangehensweise zu wagen. Die Dating-App erfordert von ihren Mitgliedern, dass sie ihre Identität mit einem Ausweis verifizieren lassen, gefolgt von 112 Fragen und einer persönlichen Aussprache vor einem Beamten. Nur wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann die App potenziellen Partnerschaftspartner vorschlagen.

Die Mitglieder der App müssen auch Informationen über ihre Körpergröße, ihren Job, ihren Heimatort und ihren Bildungshintergrund angeben. Diese strenge Vorgehensweise soll sicherstellen, dass echte Beziehungen entstehen können, anstatt sich auf die Sucht nach schnellen Flirts zu konzentrieren.

Die japanische Regierung hat damit ein innovatives Konzept entwickelt, um der sinkenden Geburtenrate in Japan zu begegnen. Durch die Förderung echter Beziehungen und die Schaffung einer Plattform für Menschen, die nach ernsthaften Partnerschaften suchen, hofft man, dass dies zu mehr Nachwuchs führen wird.

Die Daten der Regierung zeigen, dass immer mehr Menschen in Japan allein leben und keine Chance haben, einen Partner zu finden. Durch das Starten dieser Dating-App hofft die Regierung, eine Lösung für diese Probleme zu bieten und so die Geburtenrate in Japan zu erhöhen.

**Mehr Wissen:**
"Nachwuchs"
https://de.wikipedia.org/wiki/Nachwuchs_(Demografie)