Rentenpolitik: Warnungen vor Zahlungsunfähigkeit und Beitragserhöhung
**In Kürze:** Die Rentenpolitik steht vor neuen Herausforderungen und Herausforderungen für die kommende Regierung.
Die Rentenversicherung in Deutschland ist aufgrund des demografischen Wandels und steigender Lebenserwartung mit finanziellen Problemen konfrontiert. Das Rentenpaket II, das in der Vergangenheit verabschiedet wurde, wird nicht von der Union und der FDP mitgetragen, was die Situation noch angespannter macht. Die Ampelregierung hatte versucht, die Haltelinie des Rentenniveaus zu verlängern, aber die Reform wurde nicht umgesetzt.
Die Rentenversicherung kann bislang zuverlässig Renten zahlen und das Rentenniveau ist noch bei 48 Prozent festgeschrieben. Das Renteneintrittsalter wird jedoch auf 67 Jahre angehoben und der von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gezahlte Rentenbeitrag liegt bei 18,6 Prozent. Es ist nicht klar, wie die kommende Regierung in der Rentenpolitik agieren wird und ob sie Reformen vornehmen wird, um das System zu stabilisieren.
Einige Experten warnen vor der Zahlungsunfähigkeit der Rentenversicherung im Jahr 2027, wenn der Gesetzgeber nicht gegensteuert und höhere Rücklagen ermöglicht. Dies wäre eine weitere Belastung für die Beitragszahler in Zeiten des demografischen Wandels.
**Mehr Wissen:**
**Demografischer Wandel:** Der demografische Wandel bezeichnet den Prozess, der durch die Änderung von Geburten- und Todesraten sowie durch die zunehmende Lebenserwartung gekennzeichnet ist. Er führt zu einem Alterungs der Gesellschaft und kann Auswirkungen auf die Rentenversicherung haben. [Mehr Informationen auf Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Demografischer_Wandel)