Mirjana Spoljaric Egger: Brückenbauerin im Kriegszeitalter
**In Kürze**
Die Brückepreis-Verleihung an Mirjana Spoljaric Egger ist ein wichtiger Aufruf zur Menschlichkeit und Friedensstiften in Zeiten des Krieges.
**Brückenbauerin im Kriegszeitalter**
Am Mittwochabend erhielt die Präsidentin des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes, Mirjana Spoljaric Egger, den Brückepreis in Görlitz. Doch das Ereignis war nicht nur ein Zeichen der Anerkennung ihrer Arbeit, sondern auch eine Mahnung zur Menschlichkeit und Friedensstiften in Zeiten des Krieges.
Das Internationale Rote Kreuz und Roter Halbmond sind in über 100 Ländern tätig, wo Millionen Freiwillige bei humanitären Missionen helfen. Mirjana Spoljaric Egger ist eine eindrucksvolle Vertreterin dieses Komitees, die sich für Frieden und Völkerverständigung einsetzt.
In ihrem Grußwort in Görlitz sagte sie: "Ein Sieg um jeden Preis ist kein Sieg, er hinterlässt zerstörte Gesellschaften." Sie mahnte zu höherer finanzieller Unterstützung für das Rote Kreuz und betonte die Bedeutung des Brückepreises angesichts der weltpolitischen Ereignisse.
Der Brückepreis ehrt Menschen, die sich für Frieden und Völkerverständigung einsetzen. Es ist ein Aufruf zur Menschlichkeit und zu dem Wunsch, Krieg und Gewalt zu beenden.
**Mehr Wissen:**
Rotkreuz-Logo (https://de.wikipedia.org/wiki/Rotkreuz)
Das Rotkreuz ist eine internationale humanitäre Organisation, die 1863 von Henry Dunant gegründet wurde. Das Ziel des Rotkreuzes ist es, Menschen in Not zu helfen und Kriegsopfer zu unterstützen.