None

Frieden auf einen Blick: Eine Gemeinde setzt sich für Verständigung ein

**Frieden auf einen Blick: Eine Gemeinde setzt sich für Verständigung ein**

In Kürze möchte man wissen, wie Menschen in einer Welt zusammenleben können, wo Kriege und Konflikte immer wieder die Schlagzeilen beherrschen. Eine kleine Gemeinschaft in Deutschland zeigt, dass es auch anders geht.

Die ökumenische Friedensdekade ist seit Anfang der 1980er Jahre Jahr für Jahr in die Gemeinden gebracht worden, um Menschen aufzurütteln und sie zum Handeln zu bringen. In Schönfeld, einem Dorf in Deutschland, hat sich eine Kirchengemeinde dazu entschieden, an dieser Tradition teilzuhaben. Sie haben einen Pilgerweg des Friedens in der Kirche gestaltet, der andere als die gängigen öffentlichen Erzählungen stärken soll und dem Übermaß an negativer Berichterstattung mutmachende Geschichten entgegentreten.

Das Motto dieser Aktion ist "Erzähl mir vom Frieden - das machen wir hier schon immer". Tatsächlich wird in Schönfeld eine kleine Gruppe von Menschen dazu aufgefordert, eine Kerze auf einem Kreuz anzuzünden, ein Gebet zu sprechen und ein Friedensanliegen auszudrücken. Dieses Ritual soll die Teilnehmer dazu bringen, über ihre eigenen Werte und Überzeugungen nachzudenken und sich mit anderen Menschen in Kontakt zu setzen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Friedensdekade ist der Kampf gegen Aufrüstung. Das Bündnis Friedenskorn in Schönfeld hat ein Banner gegen Streubomben gehängt, auf dem zu lesen ist: "Schwerter zu Pflugscharen". Dieses Slogan macht klar, dass die Friedensbewegung nicht nur darum geht, Kriege zu vermeiden, sondern auch darum, den Menschen zu helfen und die Welt zu einem friedlicheren Ort zu machen.

Die Erstunterzeichner des Klosterbucher Friedens-Appells haben sich für eine Welt entschieden, in der Verständigung und Kommunikation zwischen den Nationen wichtig sind. Männer wie Andreas Mager, Bernd Naumann und Horst Rasch setzen sich für die Werte von Demokratie, Diplomatie und Liebe ein. Sie glauben, dass man Vertrauen auch im Großen wagen muss, um zu überleben.

In Schönfeld wurde anlässlich der Friedensdekade eine Ausstellung vorbereitet, die zeigt, wie Menschen in einer Welt zusammenleben können, wo Kriege und Konflikte nicht mehr existieren. Die Erstunterzeichner des Klosterbucher Friedens-Appells wurden gezeigt, um allen zu zeigen, dass es auch anders geht.

**Mehr Wissen:**
[Klosterbucher Appell](https://de.wikipedia.org/wiki/Klosterbuche#Frieden-appell)