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Corona-Zahl in Sachsen steigt wieder an

**För Eilige**

Die Corona-Zahl in Sachsen steigt wieder an, und die Menschen im Freistaat müssen sich mit einer neuen Auslastung der Krankenhäuser auseinandersetzen.

**Im Fokus: Die Zahlen und Fakten**

In der Woche vom 4. bis 11. November wurden in Sachsen 1.247 neue Corona-Infektionen gemeldet, die meisten davon kamen aus Leipzig und Dresden. Auch die Zahl der Corona-Toten im Freistaat ist gestiegen, seit Saisonbeginn Anfang Oktober starben bereits 46 Menschen an/beziehungsweise mit Corona. Die Hälfte der an Covid-19 Gestorbenen war älter als 83 Jahre.

Die Grippe-Fälle in Sachsen sind zwar leicht rückläufig, aber die nachgewiesenen Erkrankungen durch RS-Viren bleiben auf hohem Niveau. Hier sind vor allem ein- bis vierjährige Kinder und Erwachsene zwischen 45 und 64 Jahren betroffen.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt an, dass in der Woche vom 28. Oktober etwa 6 Millionen Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen anfällig waren. Die Zahl der schwer verlaufenden Infektionen ist immer noch niedrig, aber die Dunkelziffer bei akuten Atemwegserkrankungen ist höher als die offiziellen Zahlen.

**Mehr Wissen: Sentinelpraxen**

Ein wichtiger Teil der Gesundheitsberichterstattung in Deutschland sind die sogenannten Sentinelpraxen. Diese sind ausgewählte Arztpraxen, die das ganze Jahr über bei Patienten mit akuten Atemwegserkrankungen Rachenabstriche entnehmen und analysieren. Die Ergebnisse fließen in die Wochenberichte des RKI ein. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Wikipedia-Seite zu [Sentinelpraxen](https://de.wikipedia.org/wiki/Sentinelpraxe).