Die Geschichte des SC Einheit Dresden: Von BSG zu Sportklub
**In Kürze:**
Der SC Einheit Dresden war ein Beispiel für die sportliche Größe und Vielfalt der DDR, doch seine Geschichte ist auch eine von Schwankungen und Umbrüchen.
**Die Geschichte des SC Einheit Dresden**
Als Sportklub, der zunächst 19 Sportarten umfasste, zählte der SC Einheit zu den großen Sportvereinen der DDR. Mit seinen verschiedenen Abteilungen für Handball, Fechten, Rudern, Eiskunstlaufen und mehr, wurde er zum Zentrum des sportlichen Lebens in Dresden.
Ein wichtiger Teil der Geschichte des SC Einheit waren die Erfolge seiner Athleten bei internationalen Wettkämpfen. Beispiele hierfür sind Ingrid Krämer, die 1960 Gold im Wasserspringen gewann, oder Ramona Neubert, die 1983 Weltmeisterin im Siebenkampf wurde.
Neben den Athleten, die internationale Auszeichnungen errangen, waren auch Leichtathleten wie Ellen Kießling, Andreas Busse, Hagen Melzer und Jörg Peter wichtige Mitglieder des SC Einheit Dresden. Ihre Erfolge zeugen von der Vielfalt und Qualität des Sportangebots in diesem Verein.
Der SC Einheit Dresden spielte auch eine wichtige Rolle im Sportalltag der DDR. Als Sportklub mit einer großen Anzahl an Abteilungen, war er ein Zentrum für die Förderung des Sports in allen seinen Formen.
Trotz seiner Erfolge und Bedeutung, kam die Geschichte des SC Einheit Dresden zu einem Ende, als aus ihm im April 1990 wieder der Dresdner SC 1898 wurde.
**Mehr Wissen:**
[**Eiskunstlaufen**](https://de.wikipedia.org/wiki/Eiskunstlaufen)
Eiskunstlaufen ist ein Sport, bei dem Athleten auf einer Eishockeybahn Figuren und Sprünge ausführen. Bei internationalen Wettkämpfen wird die Kombination von Schwierigkeit und Präzision der Aufführung bewertet. Die Sportlerinnen des SC Einheit Dresden, wie Christa Rothenburger und Andrea Ehrig-Mitscherlich, sind beispielhaft für die Leistungen dieser Disziplin in der DDR.